Verstärkte Hilfe für Cholera-Opfer in Simbabwe - DRK e.V.

Verstärkte Hilfe für Cholera-Opfer in Simbabwe

Ein Junge in Harare.

Eine Cholera-Epidemie in Simbabwe hat in den letzten Wochen hunderte von Menschenleben gefordert. Das Rote Kreuz verstärkt seine Hilfe und hat über 13 Tonnen medizinisches Material ins Land gebracht, darunter 4.000 Liter einer besonderen Zucker-Salz-Lösung zur Behandlung von Cholera-Fällen.

Außerdem wurden Infusionen, Antibiotika, Spritzen, Plastikhandschuhe ins Land gebracht und an Krankenhäuser verteilt. Auf dem Land würden über 5.000 Stücke Seife und 380 einfache Toiletten verteilt. Das Rote Kreuz liefert auch frisches Wasser an mehrere Kliniken in der Simbabwischen Hauptstadt Harare. Verschmutztes Wasser ist Hauptursache für die Verbreitung von Cholera. Die Symptome sind schwere Durchfälle und Erbrechen. Austrocknung und Schwäche sind die Folgen. Die Krankheit ist tödlich, wenn sie nicht behandelt wird. In Simbabwe versuchen tausende Freiwillige vom lokalen Roten Kreuz die Menschen zu erreichen, um sie über Vorkehrungsmaßnahmen zu informieren. Dazu gehören das Abkochen von Wasser, achten auf persönliche Hygiene und schnelles Aufsuchen eines Arztes, falls die Krankheit ausbricht. Auch in Nachbarländern wie Südafrika und Mosambik verstärkt das Rote Kreuz seine Bereitschaft. Bitte Unterstützen sie das Rote Kreuz im Kampf gegen Cholera in Afrika. <link internal-link>» Verheerende Cholera-Epidemie in Simbabwe - hier erfahren Sie mehr.
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