Auf das DRK können die Menschen weltweit nicht nur in der akuten Nothilfe zählen, sondern auch bei langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit, die sich immer an den humanitären Prinzipien ausrichtet.
Das DRK setzt sich dafür ein, dass die betroffenen Menschen nach einer Krise, einem Konflikt oder einer Katastrophe auch langfristig wieder eine Perspektive aufbauen und ihre Lebensbedingungen nachhaltigen verbessern können.
Hier engagiert sich das DRK vor allem in weniger entwickelten Ländern in Asien, Afrika, dem Mittleren Osten, der Karibik und in Südamerika. Es unterstützt dabei die besonders krisen- und katastrophenanfälligen Bevölkerungsgruppen, also vor allem Arme, Frauen, Kinder, Ältere sowie Menschen mit Behinderungen.
Durch Programme der Katastrophenvorsorge bereitet das DRK die Bevölkerung zum Beispiel in besonders gefährdeten Gebieten auf mögliche Katastrophen vor. Maßnahmen der Ernährungssicherung stellen den Ernährungsbedarf sicher und verbessern den Zugang zu Lebensmitteln. Durch Gesundheitsprogramme wird der Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung sichergestellt. Projekte der Wasser-, Sanitärversorgung und Hygiene schaffen einen dauerhaften Zugang zu sicheren Trinkwasserquellen und angemessenen Sanitärlösungen und steigern das Hygienebewusstsein. Durch Maßnahmen zur Sicherung der Lebensgrundlagen ermöglicht das DRK besonders gefährdeten Haushalten Zugang zu Einkommen und Ressourcen zu erlangen, um die Grundbedürfnisse abdecken zu können.
In seiner Entwicklungszusammenarbeit kooperiert das DRK immer mit der Nationalen Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaft vor Ort und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele.