Myanmar ist eines der Länder Asiens, das besonders durch Naturkatastrophen und Konflikte gefährdet ist. Zu den Gefahren durch Monsunregen, Überschwemmungen, Erdrutsche und Erdbeben kommen Armut und die prekäre Lage von Menschen, die aufgrund interner gewaltsamer Konflikte innerhalb des Landes fliehen mussten.
Das DRK hilft in Myanmar bei der Stärkung der Kapazitäten des Roten Kreuzes Myanmar (MRCS), dessen besserer Ausstattung sowie der Kapazitätsstärkung der Gemeinden, um Naturkatastrophen besser widerstehen zu können und die Lebensbedingungen der Betroffenen zu verbessern. Daneben bauen wir Unterkünfte und Sanitäranlagen für Binnenvertriebene und geben Hilfen zum Lebensunterhalt. Gleichzeitig fördern wir die Fähigkeiten der Bevölkerung, sich selbst zu helfen. Hierbei liegen die Schwerpunkte der Unterstützung Myanmars in der Ersten Hilfe sowie in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern als künftige Wissensträger und potenzielle Ersthelfer.