DRK-Hilfe für Menschen auf der Flucht

Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt Vertriebene und Geflüchtete im In- und Ausland. In Deutschland helfen wir im Rahmen der Flüchtlingshilfe insbesondere bei der Aufnahme, der Betreuung und der Verpflegung von Geflüchteten. Den Schutzsuchenden fehlt es oft bereits an den grundlegendsten Dingen. Deshalb hilft das DRK aktiv, die Gesundheits- Hygiene- und Lebenssituation betroffener Flüchtlinge weltweit zu verbessern.

Lesen Sie nachfolgend mehr über unsere DRK-Projekte für Flüchtlinge im In- und Ausland. Erfahren Sie zudem, was unsere Rotkreuz-Helfer über ihren Einsatz berichten und erhalten Sie in unserer Videoreihe einen tieferen Einblick in unsere Arbeit vor Ort im Rahmen der weltweiten Flüchtlingshilfe.

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Unsere Projekte für Geflüchtete im Inland

Senioren, Hausnotruf-Service, Betreutes Wohnen, Rettungsdienst, KiTa, Haushaltlshilfe

Das DRK hilft Flüchtlingen im In-und Ausland. In Deutschland helfen wir bei der Aufnahme, Betreuung, Verpflegung, sanitätsdienstlichen Versorgung, durch unseren Suchdienst und die Beratung von Flüchtlingen.

Ein Kind und eine Frau werden von einer DRK-Mitarbeiterin beraten. Sie stehen in einer großen Halle.

Neben den Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist die 2009 verabschiedete „Policy on Migration” eine wichtige Grundlage für die Unterstützung von Migranten und Migrantinnen und Flüchtlingen durch das Rote Kreuz weltweit.

Der DRK-Suchdienst unterstützt Menschen, die durch bewaffnete Konflikte, Katastrophen, Flucht, Vertreibung oder Migration von ihren Nächsten getrennt wurden. Er hilft ihnen dabei, ihre Angehörigen zu finden und Familien zu vereinen.


Unsere Projekte für Geflüchtete im Ausland

Junge im Jemen mit Wasserflasche

Seit Beginn der Kämpfe im Jemen in 2015 hat sich die Lage im Land dramatisch verschlechtert. 24,1 Millionen Menschen benötigen humanitäre Nothilfe. Hungersnot, Cholera-Ausbrüche und die Corona-Pandemie inmitten eines zusammengebrochenen Gesundheitssystems. Das DRK unterstützt bei der Wasser- und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.

Rothalbmond-Helferin im Gespräch mit Geflüchteter

Nach Ende jahrelanger schwerer Kämpfe sind im Irak immer noch mehr als 1,2 Millionen Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht. Fast 5 Millionen zuvor vertriebene Menschen konnten zwar in ihre Heimat zurückkehren, haben aber ihr Hab und Gut verloren. Weil die Lebenssituation vieler Vertriebener prekär ist, unterstützt das Deutsche Rote Kreuz die Nothilfe des Irakischen Roten Halbmonds.

In Zusammenarbeit mit dem Türkischen Roten Halbmond fördert das DRK die Integration von Flüchtlingen in der Türkei. Unter anderem mit Fort- und Weiterbildungen wie z.B. Computerkursen soll ihnen eine bessere Zukunftsperspektive ermöglicht werden.

Helferin im Gespräch mit einem Rollstuhlfahrer

Nach 12 Konfliktjahren ist die Not in Syrien größer denn je: Rund 15 Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Das Erdbeben am 6. Februar 2023 hat tausende Menschenleben gekostet und die ohnehin unzureichende Infrastruktur weiter zerstört. Bereits seit 2012 unterstützt das DRK den Syrischen Arabischen Roten Halbmond bei der Versorgung notleidender Menschen.

DRK-Hilfe für Flüchtlinge in der Ukraine

Die Ukraine, insbesondere der Osten des Landes, befindet sich seit mittlerweile sieben Jahren in einer Krise. Mit monatlichen Bargeldhilfen unterstützt das DRK seit 2017 besonders betroffene Menschen, die damit z.B. Lebensmittel und Medikamente erwerben können.


Rotkreuz-Helfer berichten über Ihren Einsatz

Libanon: Das Leben ist hart, aber zumindest sicher

Foto: DRK-Mitarbeiterin mit syrischen Flüchtlingskindern im Libanon
Vor sechs Jahren ist Kaltoum Hammadi Hilal aus Aleppo in den Libanon geflohen. Mit der ganzen Familie – sie hat sieben Kinder und ein Enkelkind. Heute leben sie alle zusammen in einem Flüchtlingslager im libanesischen Bekaa-Tal. DRK-Mitarbeiterin Oana Bara hat sie getroffen.

Türkei: „Mein erstes türkisches Wort war `schnell´“

Foto: Portrait eines lachenden syrischen Jungen
Als syrischer Flüchtling lebt der 10-jährige Mohammed in Istanbul. Der Anfang in der Türkei war schwierig für ihn, doch der Besuch in einem vom DRK geförderten Gemeindezentrum des Türkischen Roten Halbmonds hat sein Leben verändert.

Uganda: Ein Neuanfang und bessere Ernten

Foto: DRK-Mitarbeiterin und ugandische Dorfbewohner um eine Tomatenpflanze
Tomaten, Mais und andere Feldfrüchte bereichern nun den Speiseplan der Rückkehrer im Norden Ugandas. Nach ihrer Flucht vor dem bewaffneten Konflikt in ihrer Heimat hatte sich die Natur die Gemeinden zurückerobert. Beim Neuanfang in Frieden erhalten sie Untersützung vom DRK.

Irak: Zu Besuch bei Nasim und Sosan

Foto: Ein syrisches Ehepaar und ihre zwei Kinder zwischen ihnen sitzen auf einer Matte
Sosan und Nasim Ali gehören mit ihren drei Kindern zu den 90.000 geflüchteten Menschen, die in Dohuk, Irak, ein zu Hause gefunden haben. „Wir mussten fliehen, sonst hätten wir nicht mehr überleben können“, sagen sie. Im Irak ist die Familie auf die Bargeldhilfen vom DRK angewiesen.

Bangladesch: Vereint im Leid in Cox’s Bazar

Foto: zwei Flüchtlingskinder aus Myanmar vor einer Hütte in Bangladesch
Hundertausende Menschen sind seit Beginn der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen und leben nun in überfüllten Lagern unter extremen Bedingungen. Rotkreuzschwester Anja Thurau war vor Ort, um Menschen medizinisch zu betreuen. Im DRK-Blog erzählt sie von ihrem Einsatz.

Libanon: Zu Besuch bei Flüchtlingskindern

Mehr als ein Dutzend grölender Kinder donnert auf uns zu, als wir eine einfache Siedlung von syrischen Familien im libanesischen Qoub Elias besuchen. Sie albern herum, zupfen neugierig an unserer Kleidung oder den Händen. Es scheint, als wollen uns gleich alle zeigen, wie sie hier leben. 

Videoreihe: Einsatz der Rotkreuz-Helfer vor Ort


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