11. DRK-Rettungskongress in Hannover eröffnet

Auf dem Kongress tauschen sich ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter des Rettungsdienstes und des gesamten Bevölkerungsschutzes mit politischen Entscheidungsträgern von Bund und Ländern aus: Konzepte zur Vernetzung der Hilfeleistungen werden ebenso diskutiert wie neue Herausforderungen an den Rettungsdienst.

„Der Amoklauf Winnenden zwingt uns ja in menschliche Abgründe zu gehen. Das, was passiert ist, zeigt, wie wichtig schnelle polizeiliche Reaktionen, Notfallversorgung und psychologische Hilfe sind. Die Einsatzkräfte wurden als Erste und am stärksten mit dem konfrontiert, was uns als Gesellschaft schockiert und bestürzt hat“, sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble bei der Eröffnung.

Es geht um die Rolle des Rettungsdienstes in der  Gesundheitsversorgung. Die Themen des 11. DRK-Rettungskongresses machen die neuen Herausforderungen deutlich.

„Es geht um sicherheitspolitische Interessen und den Schutz der Bevölkerung. Es geht um gesellschaftliche Entwicklung und ihre Auswirkung auf die Gesundheitsversorgung“, sagt der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters und macht darauf aufmerksam, dass die Integration des DRK in das System der staatlichen Daseinsvorsorge unerlässlich ist.

Der DRK-Rettungskongress unter dem Motto „Für heute. Für morgen. Für’s Leben.“ dauert noch bis Samstag Mittag.

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