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Jemen: Gesundheitsversorgung und Ernährungssicherung im Krisengebiet
Das DRK unterstützt den Jemenitischen Roten Halbmond dabei, den Zugang der Bevölkerung zur Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Mangelernährung zu reduzieren. Im Juni 2014 bezeichnete Trond Jensen, Leiter des Büros der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA), die Notlage im Jemen als eine der größten vergessenen Krisen der Welt. Seit 2012 wird das Leben von ständigen Konflikten geprägt. Die Hälfte der etwa 23,8 Millionen Jemeniten lebt in Armut, 19,3 Millionen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen. Rund 82 Prozent der Bevölkerung ist auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Basisgesundheitsversorgung und Stabilisierungszentrum
Um der Bevölkerung den Zugang zu einer notwendigen Basisgesundheitsversorgung zu ermöglichen, hilft das Deutsche Rote Kreuz mit einem Projektvolumen von rund 600.000 Euro dabei, Gesundheitsstationen mit Medikamenten und medizinischen Geräten auszurüsten.
Darüber hinaus konnte die Schwesternorganisation Jemenitischer Roter Halbmond mit Hilfe des DRK ein Stabilisierungszentrum im Regierungsbezirk Taiz errichten. In diesem Zentrum werden stillende, schwangere und junge Frauen sowie akut mangelernährte Kleinkinder unter fünf Jahren sowie deren Mütter behandelt. Die Einrichtung verfügt außerdem über einen Krankenwagen, der besonders schwere Fälle umgehend in das entsprechende Krankenhaus transportieren kann.
Aufklärungsarbeit in Gemeinden
Das DRK bildet zusätzlich freiwillige Helfer des Jemenitischen Roten Halbmonds dafür aus, in den Gemeinden Aufklärungsarbeit zu Gesundheit und Hygiene zu leisten. Wichtige Themen sind etwa der Umgang mit Kinderkrankheiten sowie akuter Mangelernährung. Darüber hinaus informieren die Freiwilligen über die Gesundheitsstationen des Roten Kreuzes. Bei den Gemeindebesuchen werden auch Kleinkinder und Frauen auf Mangelernährung untersucht und in akuten Fällen direkt an das Stabilisierungszentrum überwiesen.
Im Reisebericht unseres DRK-Mitarbeiters René Schulthoff auf dem DRK-Blog können Sie mehr über die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes im dortigen Krisengebiet erfahren: "Ein Besuch der DRK-Hilfsprojekte im Jemen: Arbeiten unter Extrembedingungen für den Schutz von Kindern"
Das Projekt:
Region: Distrikte Maqbana, Al Mukha, Dhubab und Al Wazi’iyah im Regierungsbezirk Taiz Projektvolumen: 592.594,55 Euro Finanzierung: Auswärtiges Amt, Spenden Partner: Jemenitischer Roter Halbmond (YRCS) Umsetzungsphase: 14.02.2015 - 31.12.2016
Mädchen in Taiz, Jemen, 2015
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Die Länder Jemen, Südsudan und Somalia sind von Hungersnot bedroht. Unsere Nothilfeprojekte in den Regionen versorgen die betroffenen Menschen mit Grundnahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und bieten vorbeugend Schutz und medizinische Hilfe. Im Fokus stehen unterernährte Kinder und ältere Menschen.
Die Länder Jemen, Südsudan und Somalia sind von Hungersnot bedroht. Unsere Nothilfeprojekte in den Regionen versorgen die betroffenen Menschen mit Grundnahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und bieten vorbeugend Schutz und medizinische Hilfe. Im Fokus stehen unterernährte Kinder und ältere Menschen.
Seit Beginn der Kämpfe im Jemen in 2015 hat sich die Lage im Land dramatisch verschlechtert. 24,1 Millionen Menschen benötigen humanitäre Nothilfe. Hungersnot, Cholera-Ausbrüche und die Corona-Pandemie inmitten eines zusammengebrochenen Gesundheitssystems. Das DRK unterstützt bei der Wasser- und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.
Seit Beginn der Kämpfe im Jemen in 2015 hat sich die Lage im Land dramatisch verschlechtert. 24,1 Millionen Menschen benötigen humanitäre Nothilfe. Hungersnot, Cholera-Ausbrüche und die Corona-Pandemie inmitten eines zusammengebrochenen Gesundheitssystems. Das DRK unterstützt bei der Wasser- und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.