Zeitzeugenprojekt des DRK

DRKler mit Einsatzjacke am Steuer eines Wagens

1946 in Raststatt geboren, absolviert Michael Merle seinen Dienst bei der Bundeswehr und studiert anschließend in Freiburg und Tübingen Rechtswissenschaften und legt die beiden Staatsexamen ab. Gemeinsam mit einem Kollegen eröffnet er eine Rechtsanwaltskanzlei. 1996 wurde er zum Bürgermeister von Laufenburg (Baden), an der Grenze zur Schweiz gelegen, gewählt.

Er lernt das Deutsche Rote Kreuz über seine Frau kennen und wird 1971 Mitglied. Bis 1993 fährt er ehrenamtlich Rettungsdienst in der DRK Bereitschaft Bad Säckingen.

Liste von Funktion Michaels Merles beim DRK — Michael Merle hat im Laufe der Jahre verschiedenste Aufgaben beim DRK übernommen.

Blutspender/innen auf Liegen während Spende — Viele Jahre war er Mitglied im Aufsichtsrat des Blutspendediensts Baden-Württemberg-Hessen gGmbH.

„Es gibt schon begeisterte Rotkreuz-Juristen oder Juristen im Roten Kreuz.“

Seit 1977 kümmert er sich um Satzungsänderungen, Rechtsangelegenheiten und Fragen des Humanitären Völkerrechts, zunächst als Konventionsbeauftragter und Justiziar des Kreisverbandes Bad Säckingen, später als stellvertretender Landesjustiziar und ab 2003 als Justiziar des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg.

Von 1982 bis 1991 wurde Michael Merle zum Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Bad Säckingen und später noch des DRK Ortsvereins Bad Säckingen gewählt. Er ist noch immer Vorsitzender des Ortsvereins und Mitglied von deren Bereitschaft.

Interview mit Michael Merle als Pdf-Datei

Das Gespräch mit Michael Merle wurde im Dezember 2021 in Freiburg/Breisgau geführt.

Ehrenamt

Unsere ehrenamtlichen Helfer sind tagtäglich dort, wo Menschen Hilfe benötigen. Sie engagieren sich in den Bereitschaften, den sozialen Diensten, der Bergwacht, der Wasserwacht und dem Jugendrotkreuz.

Personen und Ereignisse

Ob Ehrenamtliche, Hauptamtliche oder Jugendrotkreuzler: Finden Sie Zeitzeugen des DRK anhand von Sachtiteln, Orten und Ereignissen.

Rettungsdienst

Jährlich nimmt durchschnittlich jeder neunte Bürger eine der Leistungen des Rettungsdienstes (Notfallrettung und Krankentransport) in Anspruch.