Dazu engagiert sich das DRK in Krisen und besonders katastrophenanfälligen Ländern in Asien, Afrika, dem Mittleren Osten, der Karibik und in Südamerika, um die Resilienz der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen - Menschen in großer Armut, Frauen, Kinder, Ältere oder Menschen mit Behinderungen - zu stärken.
Um die Widerstandsfähigkeit der Menschen zu erhöhen, setzt das Deutsche Rote Kreuz mit seinen Maßnahmen in verschiedenen Bereichen des Lebens an. So umfasst die internationale Zusammenarbeit des DRK die Kernbereiche:
Das DRK kooperiert immer eng mit der nationalen Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaft im jeweiligen Land und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der die Kompetenzen aus den einzelnen Bereichen sinnvoll miteinander verbindet. Dabei sind alle Maßnahmen stets abgestimmt auf die lokalen Rahmenbedingungen und die komplexen Ursachen der Katastrophenanfälligkeit vor Ort.
Den Kern der internationalen Zusammenarbeit des DRK bildet damit das Miteinander und die Verbindung von kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der lokalen Selbsthilfefähigkeiten auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene.
Grundsätzliches Ziel des Deutschen Roten Kreuzes ist es, vor allem die Menschen zu unterstützen, die aufgrund ihrer hohen Katastrophenanfälligkeit am verwundbarsten und von Katastrophen und Krisen am stärksten bedroht sind. Das DRK konzentriert sich dabei nicht nur darauf, die Resilienz der Gemeinden zu stärken, sondern auch die zivilgesellschaftlichen Strukturen der Schwestergesellschaften.