Kunst im DRK-Generalsekretariat

100 Jahre JRK – eine Skulptur zum Jubiläum

von Metallbaumeister Matthias Mauritz, 2025
Wiese mit Metallskulptur

Im Jahr 2025 feierte das Jugendrotkreuz (JRK) als Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes sein 100-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums wurde der Künstler Matthias Mauritz beauftragt, eine Skulptur anzufertigen. Seit der offiziellen Einweihung im September 2025 steht sie auf dem Gelände des DRK-Generalsekretariats in Berlin.

Die Metallskulptur soll die Werte des JRK würdigen und zugleich ein dauerhaftes Zeichen für Gemeinschaft, Vielfalt und weltweite Verbundenheit setzen. Dazu greift sie zentrale Elemente des JRK-Logos auf. Eine Weltkugel mit eingelassenen Kontinenten bildet die Grundform. Um die Kugel legt sich eine Menschenkette, die das Jugendrotkreuz als starke Gemeinschaft symbolisiert. Zur Gestaltung der Figuren hat der Künstler auf die Umrisse der drei Figuren aus dem JRK-Logo zurückgegriffen – ein klares visuelles Bekenntnis zu Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und internationalem Engagement.

Der Künstler

Der Metallkünstler Matthias Mauritz ist Autodidakt und stammt aus Hille bei Minden. Hauptberuflich arbeitet er als Lehrer an einer Schule für Menschen mit Behinderungen: 1993 schloss der Künstler eine Metallbaulehre ab und präsentierte im selben Jahr erste Ausstellungen. 1999 folgte die Weiterbildung zum Metallbaumeister. Zu seinen beispielhaften Projekten zählen unter anderem: der „Pfad der Menschenrechte“ – 15 Stelen in Minden und Porta Westfalica, eine Stele für den „Platz der Kinderrechte“ an der Weser in Minden sowie ein Kunstprojekt an der Petrikirche, ebenfalls in Minden.

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