Internationaler Kindertag - Das Recht auf Gesundheit und Überleben

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Tumpa aus Bangladesch ist gerade fünf Jahre alt geworden (Foto: DRK/Taslima Akhtfer)

In 145 Staaten weltweit wird der Internationale Kindertag an verschiedenen Daten des Jahres begangen. Der 1. Juni ist der Gedenktage, an dem erstmals 1925 auf die Rechte von Kindern als die schwächste Gruppe der Gesellschaft aufmerksam gemacht wurde. In den Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen wurde in 50 Artikeln festgehalten, welche speziellen Rechte die Verletzbarkeit eines Kindes erfordert, um jedem Kind ein würdevolles Leben zu ermöglichen.

Millionen Kinder leben in Armut, Hunger und Krankheit, allein fünfzehn Millionen haben kein Zuhause (UNHCR). Jedes zweite Kind in Afrika stirbt, bevor es das fünfte Lebensjahr erreicht. Noch immer sind Krankheiten wie Malaria, Masern und Aids die Hauptursache für die hohe Kindersterblichkeit. Dazu kommen schwere Dürren, die Familien vor kaum zu bewältigende Aufgaben der Ernährung stellen. Kinder sind die ersten, die an Mangelernährung leiden und dem Hungertod kaum entgehen können. Gerade in ländlichen Gebieten ist der Weg zum nächsten Arzt oder Brunnen zu weit, um eine ausreichende Versorgung mit dem Nötigsten zu gewährleisten. Im Kampf ums Überleben sind die Jüngsten meist auch die Schwächsten.

Lebensbedingungen verbessern

Das Rote Kreuz unterstützt weltweit Familien, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, ihren Kindern ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. In Dürregebieten ermutigt das Rote Kreuz die Menschen beispielsweise, verbessertes Saatgut zu verwenden. Brunnen werden gemeinsam mit der Bevölkerung repariert und neu gebaut. In Schulen erhalten Kinder regelmäßig Essen, das ihnen ihre Eltern allein nicht finanzieren könnten. <link internal-link>Dürren sind in den Ländern der Sahel-Zone ein wiederkehrendes Problem, das jährlich so viele Menschen auf einmal betrifft und das von der betroffenen Bevölkerung allein nicht bewältigt werden kann. <link internal-link>Das DRK bittet daher dringend um Spenden. Die Spenden werden auch für die medizinische Ausstattung von Gesundheitsstationen und Kliniken verwendet. Dort erhalten Schwangere und Mütter jede Hilfe, die sie für sich und ihren Nachwuchs benötigen. Aufklärung im hygienischen Umgang mit Wasser und das Zubereiten von vitaminreicher Kost gehören genauso dazu wie die Ausstattung mit Moskitonetzen und Malaria-Tabletten oder der Bau von Abwasserkanälen und Latrinen. Um das Leben ihrer Kinder schützen zu können, erhalten Mütter in DRK-Projekten wie beispielsweise in <link internal-link>Bangladesch außerdem eine Schulung zur Vorbereitung auf Naturkatastrophen, die ihre Heimatregionen treffen können. Denn für das Rote Kreuz beginnt die Rettung von Leben mit der Vorbereitung auf eine Katastrophe. Millionen Menschen benötigen unsere Hilfe. Vor allem die Jüngsten, die die Zukunft ihrer Heimatländer gestalten sollen, müssen geschützt und gefördert werden.

Unterstützen Sie die DRK-Projekte in <link internal-link>Mosambik, <link internal-link>Somalia, <link internal-link>Sudan und <link internal-link>Bangladesch mit Ihrer Spende!

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