108,4 Millionen Menschen waren laut des aktuellen "Global Trends Report" Ende 2022 auf der Flucht - aufgrund von Kriegen und Konflikten, verstärkt durch Klimaextreme. Das DRK setzt sich mit humanitärer Nothilfe in vielen Krisenregionen weltweit für geflüchtete Menschen ein.
Im vergangenen Jahr war der Krieg in der Ukraine die Hauptursache für Flucht und Vertreibung. Des Weiteren kommen die Geflüchteten vorwiegend aus Syrien, Afghanistan, Venezuela und - aktuellen Entwicklungen im Jahr 2023 entsprechend - aus dem Sudan.
35,3 Millionen Menschen überquerten ein internationale Grenze, um Sicherheit zu finden, während 62,5 Millionen Menschen innerhalb ihres Heimatlandes vertrieben waren.
Quelle: UNHCR
Im internationalen Netzwerk der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften arbeitet das DRK eng mit seinen Partnern in den betroffenen Ländern zusammen, um Menschen auf der Flucht bedarfsgerecht Schutz und humanitäre Hilfe zukommen zu lassen: Neben der grundlegenden Versorgung mit Wasser, Nahrung, Unterkünften und Medizin nehmen die Sicherung der Lebensgrundlagen und Katastrophenvorsorge einen wichtigen Platz ein.