Innerhalb von 72 Stunden kann das DRK eine
mobile Gesundheitsstation in ein Katastrophengebiet entsenden. Die Station sichert die
medizinische Grundversorgung einer Bevölkerung von bis zu 30.000 Menschen nach den Standards der Weltgesundheitsorganisation WHO. Pro Tag können ca. 250 Menschen bei der Katastrophenhilfe behandelt werden.
Die Gesundheitsstation gehört zu den
mobilen Nothilfe-Einheiten (ERUs) des Roten Kreuzes. Die aus Modulen zusammengesetzten ERUs sind
standardisiert und können mit den Anlagen anderer Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften kombiniert werden. Der Aufbau der Station erfolgt dabei nach einer systematischen Struktur, die eine optimale Versorgung gewährleisten kann. Nach Ende der Katastrophenlage bleibt die mobile Gesundheitsstation als Katastrophenhilfe in der Region, um für kommende Katastrophen zur Verfügung zu stehen. Mit Ihrer
Spende tragen Sie dazu bei, dass das DRK zur Katastrophenhilfe weiterhin
Gesundheitsstationen vorhalten kann.