Außerdem wird immer eine Grundausstattung an Technik, Einsatzfahrzeugen und Zelten für die Rotkreuzhelfer vorgehalten.
Diese
mobilen Einheiten haben sich in der
Not- und Katastrophenhilfe bewährt. Sie sind für einen
drei- bis viermonatigen Einsatz im Krisengebiet ausgelegt, wobei sich das Team während der ersten zwei Wochen komplett selbstversorgen kann. Zudem können die Einheiten mittels
Stromgeneratoren energieseitig
autark betrieben werden. Sogar das Verpackungsmaterial der Einheiten ist fest verplant – es dient dem Aufbau von Tischen und Regalen.
Die Module entsprechen internationalen Standards. Das vereinfacht die Handhabung erheblich, gerade wenn
Nothelfer aus unterschiedlichen Ländern zusammenarbeiten. Diese mobilen Nothilfe-Einheiten werden im internationalen Sprachgebrauch
Emergency Response Units (ERUs) genannt und haben sich als ein
durchdachtes System der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung oft bewährt.