DRK-Zeitzeugen

Burghard Strack

„Wenn ich diese Kameradschaft nicht hätte, könnte man so etwas gar nicht machen“
Rotkreuzler in Uniform den 60er Jahren

Burghard Strack wird am 24. Januar 1944 in Gollenhof/Pommern geboren. Nach dem Ende seiner Schulausbildung absolviert er eine Maurerlehre und arbeitet anschließend einige Jahre in diesem Beruf.

Schon in jungen Jahren hilft er bei der Altenpflege und findet darüber Zugang zum Roten Kreuz. Dort wird er zum Sanitäter und Rettungssanitäter ausgebildet. Er fährt viele Jahre als Rettungssanitäter und macht dieses Ehrenamt nach einem abgelegten Staatsexamen zu seinem Beruf. 29 Jahre ist er Bereitschaftsleiter und für viele Jahre auch Vorsitzender des Ortsvereins Kaltenkirchen (drk-kaltenkirchen.de), dessen Ehrenmitglied er heute noch ist. Im Ortsverein organisieren sie eine Kleider- und eine Möbelkammer sowie einen Blutspendedienst.

1965 war ich dann in West-Berlin, habe Krankentransporte nach Ost-Berlin gemacht, 14 Tage lang. Das war einschneidend.

Als junger Mann ist Burghard Strack an einer Aktion des Roten Kreuzes beteiligt, bei der hilfsbedürftige oder ältere Westberliner Bürger zu ihren Verwandten in Ostberlin begleitet werden. Dieser Einsatz beeindruckt ihn nachhaltig. Zudem ist er Zugführer im Katastrophenschutz, koordiniert die Hilfe im Schneewinter 1978/79 und nimmt an mehreren Übungen des Norwegischen Roten Kreuzes teil. 2011 erhält er die Ehrennadel des Landes Schleswig-Holstein.

Zum Lesen

Interview mit Burghard Strack

Interview mit Burghard Strack als Pdf-Download

Das Gespräch mit Burghard Strack wurde im November 2018 in Kaltenkirchen geführt. Im März 2020 ist Burghard Strack verstorben.

In Bildern

Rotkreuzmomente mit Burghard Strack

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