Die meisten Flüchtlinge finden Schutz in der grenznahen Region Cox’s Bazar. Dort leben die ausgezehrten Neuankömmlinge beengt und kaum geschützt vor starkem Regen und brütender Hitze. Die hygienischen Bedingungen sind katastrophal: Es fehlt an sauberem Wasser, es gibt nicht genug Latrinen und Krankheiten drohen auszubrechen. „Der humanitäre Bedarf ist ungebrochen hoch. Zudem gehen wir von einem weiteren Zuzug von Flüchtlingen aus, ein Ende ist hier noch immer nicht absehbar. Die Menschen haben Hilfe bitter nötig", sagt Christof Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit beim DRK.