Schwere Überschwemmungen in Indonesien

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Die heftigsten Regenfälle seit Jahrzehnten haben in Indonesien zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Nach Medienberichten gab es seit Ende Dezember 2019 mehr als 40 Tote. Das Indonesische Rote Kreuz ist vor Ort mit Hunderten von Freiwilligen im Einsatz, leistet Erste Hilfe, betreibt Feldküchen und versorgt die Menschen in Notunterkünften.

Von den schweren Überschwemmungen sind besonders Nord-Sumatra, Westjava, Bengkulu und die Hauptstadt Jakarta betroffen. Zahlreiche Häuser wurden beschädigt oder zerstört. Schätzungen gehen von fast 400.000 Menschen aus, die ihr Zuhause verloren haben. Nach Angaben des Indonesischen Roten Kreuzes geht es jetzt vor allem darum, die Betroffenen mit sauberem Wasser, Zelten, Toiletten, Decken, Matratzen, Lebensmitteln und Medizin zu versorgen. Vor allem in den ärmeren Vierteln der Hauptstadt Jakarta wird außerdem die Übertragung von Krankheiten befürchtet.

Das Hochwasser in Jakarta ging am 2. Januar 2020 zwar allmählich zurück. Doch werden in den nächsten Tagen anhaltende Regenfälle und weitere Überschwemmungen erwartet.

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