Ostafrika: Ausgeweitete Hilfsaktionen dank großer Spendenbereitschaft

05. August 2011, 42/11

BERLIN Das Rote Kreuz hat diese Woche Lebensmittel für 162.000 Menschen im Zentrum und Süden Somalias verteilt. Gleichzeitig wurden zusätzliche Stationen für Not-Ernährung und Gesundheitsvorsorge eröffnet. Ziel ist es, 49.000 unterernährte Kinder und 24.000 schwangere Frauen im Landesinneren  und Süden Somalias zu erreichen.

„Ohne Spenden wäre es nicht möglich, die Hilfe so auszuweiten. Ich bin von der großen Spendenbereitschaft in Deutschland sehr beeindruckt“, sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters.

Das Deutsche Rote Kreuz hat seit Mitte Juli über dreieinhalb Millionen Euro an Spenden für Ostafrika erhalten. Das Geld wird für Nothilfe in Äthiopien, Kenia und Somalia eingesetzt.
„Das Hungerelend in Ostafrika geht uns allen sehr nah. Es wird viel getan, aber es ist lange nicht genug“, sagt Seiters.

In Kenia hat das Rote Kreuz diese Woche eine umfangreiche Schulbespeisung in ländlichen Gebieten begonnen. 200.000 Kinder im Norden Kenias erhalten täglich ein warmes Essen. Die Schulspeisung soll auch Eltern motivieren, ihre Kinder - trotz der schwierigen Zeiten -  zur Schule zu schicken.

Das DRK bittet weiter um Spenden für die Hungernden in Ostafrika:

Spendenkonto: 41 41 41 Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00
Stichwort: Ostafrika
Online-Spende: www.drk.de/spenden
SMS mit DRK an die 81190 senden und mit 5 Euro helfen.

Für weitere Informationen oder Interviews steht Christoph Müller, Leiter des DRK-Regionalbüros in Nairobi für Journalisten zur Verfügung. Telefon: +254 202835 218.

DRK-Pressestelle

Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85404 158
Mobil: 0172 251 4568
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