Mosambik: ZDF berichtet über den Wiederaufbau nach den Wirbelstürmen

DRK-Helferin mit Kindern in Mozambik

Das ZDF wird anlässlich des Tages der Humanitären Hilfe am 19. August 2019 eine Woche lang verstärkt über die Hilfe in Krisen-Katastrophengebieten berichten. Im Mittelpunkt steht die Situation in Mosambik nach den Wirbelstürmen Idai und Kenneth. Der Sender hatte in seinen Nachrichten- und Magazinsendungen intensiv über die Katastrophe und erste Hilfsmaßnahmen berichtet und die Spendenaufrufe des Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und seiner Mitgliedsorganisationen Caritas international, Deutschem Roten Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland veröffentlicht.

„Wir sind sehr froh, mit dem ZDF einen Medienpartner zu haben, der uns in dieser Form unterstützt, damit wir schnell und effektiv helfen können“, betont Johannes Richert, Vorsitzender des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe und Stellvertreter des Generalsekretärs des Deutschen Roten Kreuzes. „Ebenso freuen wir uns, dass der öffentlich-rechtliche Sender seine Zuschauerinnen und Zuschauer über die Verwendung ihrer Spenden informieren will und dies ausführlich in seinen Sendungen tut.“

Auch das ZDF bewertet die seit 2001 bestehende Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis positiv, Chefredakteur Peter Frey: „Die erfolgreiche Zusammenarbeit des ZDF mit dem Aktionsbündnis Katastrophenhilfe hat sich über die Jahre bewährt. Wir betrachten es als unsere Aufgabe als öffentlich-rechtlicher Sender, die humanitären Einsätze der Hilfsorganisationen in Katastrophengebieten medial zu unterstützen und das Leid der betroffenen Menschen in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Dabei bleibt es nicht bei der Beschreibung des Elends, vielmehr versuchen wir auch den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese in unseren Sendungen zu verdeutlichen. Durch Spendenaufrufe an das AKH bietet das ZDF nicht zuletzt den Zuschauern die Möglichkeit, einen kleinen Beitrag zur Linderung der Not zu leisten“.

Allein über die Aufrufe im ZDF gingen für die Betroffenen der Wirbelstürme in Mosambik, Simbabwe und Malawi 5,5 Millionen Euro beim Aktionsbündnis an Spenden ein. Insgesamt erhielten die Organisationen des Bündnisses 29,5 Millionen, um Nothilfe zu leisten aber auch den Wiederaufbau zu unterstützen.

Das ZDF greift diese Themen in verschiedenen Sendungen vom ‚ZDF-Morgenmagazin‘ bis zum ‚heute-journal‘ auf und wird auch auf heute.de und den entsprechenden ZDF-Seiten in den sozialen Medien berichten. Im Mittelpunkt steht eine Reportage im ‚ZDF-Auslandsjournal‘. Moderatorin Antje Pieper war vor Ort in Mosambik und besuchte die Projekte von Caritas international, Deutschem Roten Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland. „Zerstörte Schulen, abgedeckte Häuser - die Folgen der Wirbelstürme sind rund um Beira noch überall zu sehen. Auf meiner Reise habe ich aber auch Zelte gesehen, in denen weiter Unterricht stattfindet, erste Ernten durch gespendetes Saatgut und beeindruckende Hilfe vor Ort, damit die Menschen wieder eine Perspektive bekommen - auch mit der Hilfe der Spenden der ZDF-Zuschauerinnen und -Zuschauer, fasst Antje Pieper ihre Eindrücke zusammen. Der Beitrag wird am 21. August ab 22.15 Uhr im ZDF gesendet.

Die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland haben sich 2001 im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengeschlossen. Im Falle großer Katastrophen ruft das ZDF zu Spenden unter anderem für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe auf.

Das DRK bittet um Spenden für die Katastrophenhilfe:

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Wirbelsturm Idai

Spenden für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe: 

Spendenkonto:
IBAN:
        DE65 100 400 600 100 400 600 (Commerzbank)
BIC:           COBADEFFXXX

Stichwort: Hilfe weltweit

Online-Spenden:www.aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de/jetzt-spenden

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