Iran: DRK-Rettungshundeführer mit Hunden im Iran

Eine DRK-Rettungshundeführerin und Iranische Kollegen mit einem Rettungshund im Einsatz

Seit Sonntag, den 11.11. sind vier Rettungshundeführerinnen und Rettungshundeführer des DRK samt ihren Hunden im Iran für gemeinsame Trainingstage mit den Kollegen des Iranischen Roten Halbmondes.

Maria Gomolka mit Hund Iron und Bernd Knecht mit Rüde Kylo aus dem Kreisverband Aschaffenburg, Anke Braun mit Hündin Katana und Peter Hentschel mit Hündin Milva aus dem KV Würzburg. Sie trainieren mit den Kollegen während des sechstägigen Aufenthaltes Flächensuche, Unterordnung, Geräte und ganz besonders Trümmerarbeit. Das gemeinsame Training geht auf eine langjährige Kooperation zwischen Deutschen Roten Kreuz und dem Iranischen Roten Halbmond zurück. Es findet in einem Ausbildungszentrum des Roten Halbmondes nahe Isfahan statt. Das Trümmergelände liegt etwas von Isfahan entfernt in einer aufgelassenen Mine, die für die Trainingszwecke ideal ist. Bei dem Training an den ersten Tagen sind 74 iranischen Kollegen dabei und ab der Hälfte der Zeit wird mit 10 Ausbildern intensiv weitergearbeitet. Die DRK Trainingsleiterin Siggi Höfer vom KV Kitzingen ist von den sich stetig verbessernden Arbeit der iranischen Hundeführer begeistert, auch wenn es immer noch Bereiche gibt, die es zu verbessern gibt, wie das ausgiebige Spiel mit dem Hund einer jeden Suche. Milva, Kylo, Katana und Iron legen bei der Einsatzübung auf dem Gelände des Trainingscenters los und finden alle vier versteckten „Opfer“ an den unterschiedlichsten Stellen. Auch am nächsten Tag in den Trümmern sind alle vier Hunde, Hundeführer und Hundeführerinnen des DRK hoch motiviert und arbeiten das Gelände in der Mine sorgfältig unter den Augen der iranischen Kollegen ab. Nach einiger Zeit heißt es auch hier: Aufgabe erfolgreich abgeschlossen. Beim gemeinsamen Mittagessen auf unverwechselbare iranische Art – wunderbar auf den teppichbelegten Boden Köstlichkeiten aufgebaut – werden die verschiedenen Erlebnisse geteilt. Die fünf Übersetzer helfen nur dann, wenn die Englischkenntnisse nicht ausreichen. „Die deutschen und iranischen Teams gehen so gut aufeinander ein und verstehen sich so wunderbar, als ob sie sich schon Jahre lang kennen“ bemerkt der verantwortliche Delegierte des DRK Mark Hofmann anerkennend. Der Besuch der Deutschen Rettungshundeteams ist bereits jetzt ein voller Erfolg und alle Beteiligten auf beiden Seiten sind von diesem Expertenaustausch sehr angetan. <link internal-link internal link in current>Lesen Sie hier mehr zu uneserer Arbeit im Iran
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