Collage: Therapiehund Lefke mit Kind und liegend

Fürsorge auf vier Pfoten

Der DRK-Soforthilfefonds für benachteiligte Kinder (SofHi) vom DRK Westfalen-Lippe macht’s möglich: In der Kita „Zum Regenbogenland“ nehmen Kinder an tiergestützten Pädagogik-Einheiten teil. Das fördert ihre Entwicklung – und macht eine Menge Spaß.

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„Lefke“ bedeutet „Liebling“

Wenn Lefke fröhlich schwanzwedelnd die Kita „Zum Regenbogenland“ in Gronau betritt, gibt es ein großes Hallo. Der norddeutsche Name „Lefke“ bedeutet „Liebling“ – und genau das ist die gutmütige Sheltie-Hündin mit den feinen Gesichtszügen für die Kinder.

Der freundliche Charakter, der unter ihrer üppigen Mähne steckt, ist eine Voraussetzung für ihre Arbeit in der Kita. Denn Lefke ist nicht zum reinen Vergnügen hier. Sie ist extra ausgebildet worden, um die sozialen, emotionalen und auch die kognitiven Fähigkeiten von Kindern zu steigern.

„Im Umgang mit Lefke erfahren die Kinder viel über Tiere, aber auch über sich selbst. Dabei haben sie eine Menge Spaß“, berichtet Birgit Hüsing-Hackfort, Leiterin des DRK-Familienzentrums „Zum Regenbogenland“ begeistert. „Wenn sie gemeinsam einen Hindernisparcours durchlaufen, lernen sie zusammenzuarbeiten. Bei Spaziergängen übernehmen sie Verantwortung. Bei einer Streicheleinheit kommen sie zur Ruhe. Und wenn sie zuverlässig mit dem Hund arbeiten, erhalten sie eine kleine ‚Hundeführerschein‘-Urkunde. Das weckt den Ehrgeiz.“

fünf Kinder mit Therapiehund
Raten Sie mit: Einer aus diesem Sextett ist aus pädagogischen Gründen in der DRK-Kita „Zum Regenbogenland“ in Gronau.

Spendenfinanziert

Leider ist die Ausbildung der Tiere und ihrer Frauchen und Herrchen sehr aufwendig und teuer. Eine tiergestützte Pädagogik-Einheit kostet 60 Euro. Das ist für die Kita Gronau und auch für manche Eltern nicht bezahlbar. Im Einzugsgebiet wächst jedes vierte bis fünfte Kind in Armut auf.

Darum hat sich Birgit Hüsing-Hackfort an den DRK-Soforthilfefonds für benachteiligte Kinder (SofHi) gewandt. „Armutsgefährdete Kinder müssen oft zurückstecken und verzichten. Um sie zu fördern, haben wir SofHi gegründet“, berichtet Nilgül Özel. Die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe hatte vor sechs Jahren zusammen mit der Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Detmold, Prinzessin Maria zur Lippe, die Idee zu SofHi.

„Der Fonds ist komplett spendenfinanziert. Mit den Spenden helfen wir, die verschiedensten Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche in die Tat umzusetzen, zum Beispiel Schwimmkurse musikalische Sprachförderung oder Ferienfreizeiten. Als Frau Hüsing-Hackfort sich meldete, waren wir sofort überzeugt, ihr Anliegen zu unterstützen. Denn Tiere haben eine positive Wirkung auf die Gefühle und das Selbstvertrauen von Kindern.“

Mit Ihrer Spende können auch Sie die Entwicklung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen fördern. 60 Euro ermöglichen eine tiergestützte Pädagogik-Einheit.


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