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DRK appelliert: Zivilbevölkerung in Aleppo muss geschützt werden

Mitarbeiter des ICRC schaut auf Evakuierungsbusse in Aleppo

Das Deutsche Rote Kreuz ruft in einem dringenden Appell zum Schutz der Zivilbevölkerung in Aleppo auf. „Es muss alles getan werden, um die Zivilbevölkerung in Aleppo zu schützen und den Menschen Sicherheit zu bieten. Es darf nicht zugelassen werden, dass es immer weiter zu schwersten Verletzungen des humanitären Völkerrechts kommt, und zwar durch alle beteiligten Konfliktparteien. Die Situation in der Stadt ist katastrophal. Menschen sind in Angst um ihr Leben“, sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters. Rund 50.000 Menschen sind allein in den vergangenen Tagen vor den Kämpfen im Ostteil der Stadt nach West-Aleppo geflohen.

Viele von ihnen kommen in eilig hergerichteten, notdürftigen Schlafstätten unter, etwa in leerstehenden Fabrikhallen. Vielfach sind diese Notunterkünfte extrem überfüllt, geschlafen wird oftmals auf dem Fußboden, der Zustrom von weiteren Schutzsuchenden ist groß. Das Rote Kreuz und der Rote Halbmond geben täglich 6.500 warme Mahlzeiten an Geflüchtete aus. Auch Trinkwassertanks haben die Helfer aufgebaut und Latrinen errichtet. Zudem bieten drei mobile Gesundheitsstationen medizinische Basisversorgung an. „Unsere Helfer leisten in Aleppo buchstäblich Überlebenhilfe. Der Bedarf ist immens, aber das Andauern der Kämpfe und der Mangel an Sicherheit erschweren die humanitäre Hilfe sowie auch notwendige Reparaturarbeiten etwa an Infrastruktur und Wasserleitungen gravierend“, sagt Seiters. Viele Menschen sind am Ende ihrer Kräfte, sie hatten sich zum Teil tagelang ohne ausreichend Nahrung, ohne Strom und ohne Heizmöglichkeit versteckt gehalten. Mitarbeiter vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und mehr als 100 Helfer des Syrischen Roten Halbmondes stehen bereit, bei der Evakuierung von Verletzten aus dem Ostteil von Aleppo zu helfen. Auch zehn Krankenwagen sind vor Ort. „Bitte helfen Sie uns, zu helfen. Die Not in Aleppo ist groß. Den Menschen fehlt es an allem, Nahrung und Medikamente werden dringend benötigt“, sagte Seiters. Das DRK ist dringend auf Spenden angewiesen: <link http: www.drk.de syrienkrise external-link-new-window internal link in current>www.DRK.de/syrienkrise Viele von ihnen kommen in eilig hergerichteten, notdürftigen Schlafstätten unter, etwa in leerstehenden Fabrikhallen. Vielfach sind diese Notunterkünfte extrem überfüllt, geschlafen wird oftmals auf dem Fußboden, der Zustrom von weiteren Schutzsuchenden ist groß. Das Rote Kreuz und der Rote Halbmond geben täglich 6.500 warme Mahlzeiten an Geflüchtete aus. Auch Trinkwassertanks haben die Helfer aufgebaut und Latrinen errichtet. Zudem bieten drei mobile Gesundheitsstationen medizinische Basisversorgung an. „Unsere Helfer leisten in Aleppo buchstäblich Überlebenhilfe. Der Bedarf ist immens, aber das Andauern der Kämpfe und der Mangel an Sicherheit erschweren die humanitäre Hilfe sowie auch notwendige Reparaturarbeiten etwa an Infrastruktur und Wasserleitungen gravierend“, sagt Seiters. Viele Menschen sind am Ende ihrer Kräfte, sie hatten sich zum Teil tagelang ohne ausreichend Nahrung, ohne Strom und ohne Heizmöglichkeit versteckt gehalten. Mitarbeiter vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und mehr als 100 Helfer des Syrischen Roten Halbmondes stehen bereit, bei der Evakuierung von Verletzten aus dem Ostteil von Aleppo zu helfen. Auch zehn Krankenwagen sind vor Ort. „Bitte helfen Sie uns, zu helfen. Die Not in Aleppo ist groß. Den Menschen fehlt es an allem, Nahrung und Medikamente werden dringend benötigt“, sagte Seiters.
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