Hier treffen sich die Profis!

RETTmobil 2024

Internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität

Vom 15. bis 17. Mai 2024 wird die RETTmobil für drei aufregende Tage zum zentralen Anlaufpunkt für das rettungsdienstliche Geschehen in ganz Deutschland und darüber hinaus. Alle Infos dazu hier auf der Seite.

Mit hunderten Ausstellern und tausenden Besucherinnen und Besuchern erwarten uns spannende Tage auf der Messe. Für dieses Jahr wurde die Veranstaltungsfläche sogar um circa 4.000 Quadratmeter erweitert!


Das DRK auf der RETTmobil 2024

Weitere Highlights der RETTmobil 2024

Ein kleiner Ausblick

Luftrettungsdemonstration: Johanniter-Präsident Volker Bescht stellt die Johanniter Luftrettung vor, die erstmals auf der RETTmobil vertreten ist. Besucherinnen und Besucher können live Rettungshubschrauber-Windenmanöver miterleben.

Offroad-Parcours: Besuchende haben die Möglichkeit, beeindruckende Fahrzeugvorführungen zu erleben, einschließlich zwei Unimog Ambulanz des DRK. Die Firmen EDAG Engineering GmbH, Daimler Truck AG und das DRK-Generalsekretariat präsentieren ihre geländegängigen Fahrzeuge.

Praxis-Workshops: Die Veranstaltungsfläche wurde um 4.000 Quadratmeter erweitert, um Platz für interaktive Workshops zu schaffen. Die LUKAS RESCUE LEAGUE und die Feuerwehr Fulda bieten Workshops zur technischen Hilfeleistung für Feuerwehren und Rettungsdienst an.

Medizinische und rettungsdienstliche Fortbildungen: Es werden täglich Vorträge und Workshops zu Themen wie Reanimation, Krisenintervention und Notfallmedizin angeboten. Referentinnen und Referenten führen durch Diskussionen zu spezialisierten Themen wie Sonographie im Rettungsdienst und Krisenintervention bei Menschen mit Behinderung.

Internationale Industrieausstellung: Über 450 Aussteller aus mehr als 20 Ländern präsentieren die neuesten Entwicklungen in Rettungsfahrzeugen, notfall-medizinischer Gerätetechnik, Einsatzbekleidung, persönlicher Schutzausrüstung, und mehr. Besuchende können Produkte nicht nur ansehen, sondern auch selbst testen.

Networking und Erfahrungsaustausch: Die Messe bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung mit den Austellenden sowie mit Fachexpertinnen und Fachexperten aus der ganzen Welt.

Alle Informationen gibt es auch auf der Webseite der Messe:

RETTmobil 2024

Der Rettungsdienst im DRK

Das Deutsche Rote Kreuz ist der größte rettungsdienstliche Leistungserbringer in Deutschland. Mit ca. 37.200 angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rettungsdienst sowie rund 23.000 Ehrenamtlichen sind wir mit über 5.200 Notarzt-Einsatz-Fahrzeugen (NEF), Rettungs- und Krankentransportwagen (RTW/KTW) jeden Tag für die Menschen im Bundesgebiet im Einsatz.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Rettungsdiensten des DRK rücken täglich zu durchschnittlich ca. 20.000 Einsätzen in der Notfallrettung sowie im Krankentransport aus. Damit stellen wir einen wichtigen Teil der Daseinsvorsorge vor Ort sicher und ermöglichen so schnelle Hilfe rund-um-die-Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Darüber hinaus wirkt die gesamte Mitarbeiterschaft des DRK, ehrenamtlich wie hauptamtlich, auch in anderen Aufgabenfeldern des Deutschen Rotes Kreuzes mit und bildet so das Komplexe Hilfeleistungssystem des DRK.

Der Rettungsdienst des DRK bildet die (notfall-)medizinische Brücke zwischen Gefahrenabwehr und Gesundheitswesen.

Was ist die RETTmobil?

Seit 2001 wird in Fulda jährlich die RETTmobil ausgerichtet, die als die führende europäische Messe für Rettung und Mobilität anerkannt ist. Besucherinnen und Besucher können sich dort über neueste Entwicklungen in den Bereichen der Feuerwehrtechnik, Notfallmedizin und Rettungsdienstfahrzeuge informieren.

Die Highlights 2023 vom Blaulicht-Magazin

Hintergrundwissen

Die Fuldaer Thesen 2022

Handlungsfähigkeit durch niederschwellige Hilfen erhalten: „Community Paramedic“ der Zukunft

Der Rettungsdienst der Zukunft braucht einen „Vorbeugenden Rettungsdienst“, um handlungsfähig für jene Patienten zu bleiben, die eine sofortige Intervention benötigen. Mit niederschwelligen Kontakten und Hilfen zu potenziellen Notfallpatienten und Personen, welche häufig den Notruf aus anderen Gründen wie z.B. sozialen Herausforderungen nutzen, kann sehr viel erreicht werden. Was wir benötigen

  • Menschen so lange und so gesund wie möglich in ihrem eigenen Zuhause medizinisch zu begleiten und zu betreuen sowie als Ratgeber und als Lotse für Fragen rund um das Gesundheitswesen zu unterstützen
  • Gesundheitsprobleme erkennen, bewerten und behandeln, gefährdete Patienten an Fachdienste verweisen
  • Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfestellungen; Aufklärung, diagnostische Behandlung, Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistern
  • Homescreening, Beratung, Prophylaxen, Früherkennung, Immunisierungen
  • Telemedizin als Backup-Begleitung und Versorgung in Ad-hoc-Besuchen

Managementdeterminanten im Rettungsdienst

Wir befinden uns stetig in der Situation, Entscheidungen zum Management des Rettungsdienstes auf folgende Faktoren hin abzuwägen:

Medizinische Leistung
  • Wir stellen mit dem im Rettungsdienst eingesetzten Personal und Material die medizinische Versorgung der Bevölkerung sicher. Das aktuelle Niveau der Versorgung entwickeln wir stets weiter, insbesondere durch Personalentwicklung, z.B. durch die bundesweite Etablierung von Simulationstrainings und stetige Resilienz fördernde Persönlichkeitsentwicklung aller Mitarbeitenden und im Management.
Wirtschaftlichkeit
  • Das Deutsche Rote Kreuz ist kein privater Billiganbieter. Wir handeln nach wirtschaftlichen Aspekten bewusst und mit dem Blick auf eine langfristige Sicherstellung der rettungsdienstlichen Versorgung der Bevölkerung. Dazu befinden wir uns in einem extremen Spagat zur in Deutschland häufig gelebten Vergabepraxis von rettungsdienstlichen Leistungen. Wir fordern die bundesweite Umsetzung der Bereichsausnahme und den Rettungsdienst als eigenständige Säule im Gesundheitswesen zu etablieren und sicher zu finanzieren.
Idealauftrag
  • Wir verstehen den Rettungsdienst als Teil der „Gesundheitlichen Gefahrenabwehr“ und damit als Teil eines aufwuchsfähigen Netzwerks an Hilfeleistungsangeboten. Aktuelle Beispiele aus der Praxis sind die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und die Corona-Pandemie.

Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Einsatzfähigkeit

Der DRK-Rettungsdienst hat sich seit Jahren dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet: Zum einen in Forschungsprojekten, aber auch durch einen bewussten Umgang mit Ressourcen sowie in weiteren Bereichen. Auch wenn im Aufgabengebiet der Rettung von Menschenleben und der Abwendung von Gesundheitsgefahren der Begriff der Nachhaltigkeit zunächst etwas sperrig anmuten mag, birgt diese große Chancen und enorme Vorteile für alle Beteiligten.

Beispiele
  • Emissionsreduzierung z.B. bei der Mobilität
  • Verbrauch und Schutz von Ressourcen/Rohstoffen (Energieeffizienz, Recycling, erneuerbare Energien etc.)
  • langfristig orientiertes Denken und Handeln
  • bewusste Auswahl von Einweg- oder Mehrwegmaterial
  • Minimierung von Gefahrstoffen
  • Autarkie von „Kritischer Infrastruktur“
  • Produkte aus fairem Handel
  • Beschäftigungsmodelle im Einklang mit Familie, Bildung, Ehrenamt etc.
  • Solidarsystem steigern und Gleichberechtigung stärken
  • Aus- und Fortbildung zur freien beruflichen Entfaltung

Mehr Informationen

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DRK-Helfer verteilen Hilfsgüter

Als DRK sind wir Teil der größten humanitären Bewegung der Welt. Ehrenamtlich Engagierte und hauptamtlich Beschäftigte setzen sich auf allen Ebenen für Benachteiligte und Menschen in Notlagen ein. Das DRK ist ein eingetragener Verein mit einem demokratischen Aufbau und getragen von ehrenamtlichem Engagement.

Helferübung des Rettungsdienstes

Zehntausende Ehrenamtliche engagieren sich dazu beispielsweise in den Bereitschaften des DRK, um bei Hochwasser, Großunfällen und anderen Ernstfällen schnell Hilfe zu leisten. Die Helfer der Berg- und Wasserwacht sowie der Rettungshundestaffeln ergänzen den Rettungsdienst in besonderen Situationen mit ihren speziellen Kenntnissen.

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