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Einladung zur Pres­se­kon­fe­renz am 27. August: DRK-Such­dienst zieht Bilanz zum Inter­na­ti­o­nalen Tag der Vermissten

Den DRK-Suchdienst erreichen jährlich über 1.500 Suchanfragen von Menschen, die auf der Flucht nach Europa von ihren Fami­li­en­an­ge­hö­rigen getrennt wurden. Anlässlich des Inter­na­ti­o­nalen Tages der Vermissten (30. August) möchte der DRK-Suchdienst am 27. August 2021 im Rahmen einer Pres­se­kon­fe­renz mit DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt und DRK-Gene­ral­se­kretär Christian Reuter Bilanz ziehen. Im Mittelpunkt steht die aktuelle Lage afghanischer Flüchtlinge und die Situation jener Familien, die aufgrund des seit zehn Jahren andauernden Syrien-Konflikts ausein­an­der­ge­rissen wurden.

Pres­se­kon­fe­renz zum Inter­na­ti­o­nalen Tag der Vermissten am
Freitag, den 27. August 2021, 10.00 Uhr

Ort: Bertelsmann Repräsentanz, Unter den Linden 1, 10117 Berlin

Teilnehmer der Pres­se­kon­fe­renz:
• Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes
• Christian Reuter, DRK-Gene­ral­se­kretär
• Dorota Dziwoki, Leiterin Suchdienst-Leitstelle im DRK-Gene­ral­se­kre­ta­riat
• Martin Schüepp, Regi­o­nal­di­rektor für Europa/Zentralasien beim Inter­na­ti­o­nalen Komitee vom Roten Kreuz in Genf
• Moderation: Dr. Dieter Schütz, DRK-Pressesprecher

Fallbeispiele:
Zehn Jahre nach Ausbruch des Syrien-Konflikts werden zwei syrische Familien (eine aus Schleswig-Holstein, die andere aus Nordrhein-Westfalen), die der DRK-Suchdienst seit vielen Jahren begleitet, ihre Erfahrungen über Flucht, Heraus­for­de­rungen der Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rung und die Suche nach Angehörigen schildern.

Eine kurze Voranmeldung wird aufgrund der Corona-Pandemie erbeten an Anett Stefanov, a.stefanov(at)drk(dot)de.

Medi­en­ver­treter müssen einen Impfnachweis oder einen Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, vorweisen.

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