DRK baut Zusammenarbeit mit Russischem Roten Kreuz aus

DRK-Präsidentin und Mitgleider des Russischen JRK
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt mit Mitgliedern des Russischen Jugendrotkreuzes

Das Deutsche Rote Kreuz will die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz der Russischen Föderation weiter ausbauen und intensivieren. Dies vereinbarte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt bei einem Besuch in Moskau mit der Präsidentin des Russischen Roten Kreuzes, Raissa Lukuttsowa.

Bereits seit Jahrzehnten bestehen enge Beziehungen zwischen dem DRK und der Schwestergesellschaft in Russland. DRK-Präsidentin Hasselfeldt kündigte bei dem Treffen an, ein Projekt des Russischen Roten Kreuzes bei der humanitären Arbeit für Flüchtlinge zu unterstützen. Außerdem soll in einem weiteren Vorhaben die Entwicklung des Jugendrotkreuzes in Russland gefördert werden. Hasselfeldt lobte außerdem die hervorragende Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen auf der Ebene des Suchdienstes. Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes erhält seit Jahrzehnten Zugang zu Archiven der früheren Sowjetunion, um das Schicksal von vermissten Personen aus dem Zweiten Weltkrieg klären zu können. An dem Treffen in Moskau nahm auch der deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, teil.
DRK-Präsidentin und Mitgleider des Russischen JRK
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt mit Mitgliedern des Russischen Jugendrotkreuzes
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt besucht Russisches Rotes Kreuz
Besuch in Moskau: Raissa Lukuttsowa, Präsidentin des Russischen Roten Kreuzes, DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt, Botschafter Rüdiger von Fritsch und Dr. Johannes Richert, stellvertretender DRK-Generalsekretär.
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