Forschungsschwerpunkte
Allen DRK-Gliederungen wurde die Möglichkeit eröffnet, sich an der Ausrichtung der Forschungsaktivitäten zu beteiligen und eigene Fragestellungen aus ihrem Umfeld zu benennen.
Drei Schwerpunktthemen wurde die höchste Priorität im Verband zugemessen:
- Gesellschaftliche Entwicklung
- Ressourcenmanagement
- Resilienz
Überführung der Schwerpunktthemen in Forschungsprojekte
Für folgende Themen wurden Handlungsnotwendigkeiten identifiziert und in Forschungsprojekte überführt:
- Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Bevölkerungsschutz (INKA, KOPHIS, AUPIK)
- Verbesserter Schutz kritischer Infrastruktur (NeuENV, RESIK)
- Bedarfsgerechte Integration Ehrenamtlicher (INKA,ENSURE)
- Optimale Koordinierung und Einsatz von Personalressourcen (SPIDER, CRISMA, SiKoMi, WAKE)
- Stärkung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung (NeuENV, INVOLVE, KOPHIS, BuildERS)
- Verbesserte Risikokommunikation vor und während Schadensereignissen (Alert4All, K3)
- Verbesserte Einbindung spontaner Hilfsangebote im Katastrophenschutz (INKA, ENSURE, COBACORE, K3, WAKE)
- Betreuungsdienst der Zukunft (INVOLVE, WAKE, RESIK, AUPIK)
- Vulnerable Gruppen in Krisen und Katastrophen (INVOLVE, KOPHIS, BuildERS, RESIK, AUPIK)
- Sozialräumliche Vernetzung vor Ort (ResOrt, KOPHIS, INVOLVE, SiKoMi, WAKE, BuildERS, RESIK, AUPIK)
Um die Fragen zur Klärung dieser Handlungsnotwendigkeiten beantworten zu können, müssen die Themeninhalte aus unterschiedlichen Standpunkten und Sichtweisen betrachtet werden. Die Forschungsarbeit versteht sich als fortlaufender Prozess, der immer weitere Handlungsimpulse und neue Wege für Lösungsansätze bietet. Dabei muss grundsätzlich immer überlegt werden, welche Aspekte mit einbezogen und welche Kooperationen geschlossen werden müssen, um eine weitsichtige und nachhaltige Forschung leisten zu können.
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