· Magdeburg

Forschungs­pro­jekt AuPiK: Runder Tisch in Magdeburg

Teilnehmende des runden Tischs von AUPIK in Magdeburg

In dem vom Bundes­mi­nis­te­rium für Bildung und Forschung geförderten Forschungs­pro­jekt AuPIK untersucht das DRK, wie ambulante Pfle­ge­infra­struk­turen für die pflegerische Versorgung in Groß­scha­dens­lagen durch den Kata­stro­phen­schutz unterstützt werden können.

Ein in AuPiK verfolgter Lösungsansatz ist die lokale Vernetzung im Sinne eines sozi­al­raum­ori­en­tierten Bevöl­ke­rungs­schutzes. Demnach sollte bereits im Alltag eine abgestimmte Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Kata­stro­phen­schutz, Pflege sowie sonstiger Akteure, die für die Versorgung von pfle­ge­be­dürf­tigen Menschen relevant sind, angestrebt werden.

Dieser Lösungsansatz wurde am 14. September in Magdeburg im Rahmen eines vom DRK organisierten Runden Tisches „Ambulanter Pflege unter Krisen­be­din­gungen“ diskutiert, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Kata­stro­phen­schutz, ambulanter Pflege sowie aus Behörden und pfle­ge­re­le­vanten Organisationen wie dem Medizinischen Dienst, der AOK Pflegekasse und der Kassen­ärzt­liche Vereinigung von Sachsen-Anhalt teilnahmen.

Aus Sicht der Teilnehmenden wäre eine engere, abgestimmte Zusammenarbeit zur Krisen­be­wäl­ti­gung wichtig, aber auch vorrau­set­zungs­voll. Es wurden viele interessante und weiterführende Vorschläge gemacht, wie eine solche Zusammenarbeit gestaltet werden könnte und wer noch einzubeziehen sei, insbesondere, um die pflegerische Versorgung von betroffenen Pfle­ge­be­dürf­tigen zu unterstützen. Diese Anregungen werden in den in AUPIK vom DRK zu erarbeitenden Materialien einfließen.

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