DRK-Präsidentin Gerda hasselfeldt auf der Bundesversammlung 2017

Aktuelle Pressemitteilungen

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· Presse · Svenja Koch
Presseinformation 66/08

Der DRK-Suchdienst hat eine Hotline für Menschen, die nach Familienangehörigen im Kaukasus suchen, eingerichtet. Viele Menschen haben seit Beginn des Konflikts den Kontakt zu ihren Angehörigen auf der Flucht verloren.

Kaukasus-Telefonhotline: 089-680773-113
E-Mail: <link mail>tracing@drk-suchdienst.org
<link http: www.drk.de suchdienst index.html external-link-new-window>www.drk.de/suchdienst/index.html Wenn eine Person in Deutschland einen Suchantrag beim DRK-Suchdienst abgibt, wird dieser sofort an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Georgien weitergegeben. Vor Ort versucht Rotkreuzpersonal momentan, den Aufenthaltsort von…
· Presse · Deutsches Rotes Kreuz, Generalsekretariat

Zum Abschluss der XVII. Welt-AIDS-Konferenz in Mexiko-Stadt weist das Deutsche Rote Kreuz darauf hin, dass die gestiegenen Lebensmittelpreise die Situation der Erkrankten vor allem in Afrika weiter verschärfen. So berichten freiwillige Helfer etwa aus Mosambik, dass sie das wenige, was sie zu essen haben, noch mit den betreuten Personen teilen.

"Wir müssen uns bewusst machen, das AIDS keine vorübergehende Seuche ist wie etwa eine Cholera-Epidemie oder ein wiederkehrender Grippe-Virus", sagt Rotkreuz-Präsident Rudolf Seiters. "AIDS ist eine jahrzehntelange Herausforderung, die ganze…
Foto: Freiwillige des Kongolesischen Roten Kreuzes singen zur Aufklärung der Bevölkerung in Kindu ein   Malaria-Lied
· Presse · Svenja Koch

Presseinformation 57/08

Malariaprophylaxe schützt bei Auslandsreisen vor der Seuche – aber wer schützt die Einheimischen? Diese Frage stellt das Deutsche Rote Kreuz zur Reisezeit. Was für Touristen leicht zu finanzieren ist, bleibt für Bewohner der Malaria-Regionen unerschwinglich.

Gegen Malaria gibt es Tabletten als Prophylaxe, das Stück zu ca. 5,20 Euro. Eine Packung reicht für eine einwöchige Tropenreise und kostet über 60 Euro. Kein Schnäppchen, für Tropenreisende dennoch erschwinglich – schließlich geht es um die Gesundheit. Bei vielen Menschen, die in Malariagebieten wohnen,…

· Presse
Presseinformation 52/08

Jede Gesellschaft lebt auch von ihrer Mitmenschlichkeit und Solidarität. Das belegen die Einreichungen beim Schreibwettbewerb "WendePunkte". Gefragt waren Erfahrungsberichte über Situationen, in denen Hilfe zur Begegnung zwischen zwei Menschen wird. Fast 300 Interessierte aus dem deutschsprachigen Raum beschreiben in ihren Texten, wie sie Menschen helfen oder selbst Hilfe empfangen haben. In den Beiträgen geht es u.a. um die Arbeit im Hospiz, um Mitgefühl, Sucht, einen Anruf beim Jugendtelefon, um missionarischen Eifer oder um den Völkermord in Ruanda. Nun hat eine…

· Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

am 24. Juni präsentiert das Deutsche Rote Kreuz gemeinsam mit dem Schöningh-Verlag das Buch "Das Deutsche Rote Kreuz unter der NS-Diktatur 1933 – 1945".
Damit ist die jahrelange, fundierte Aufarbeitung der Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes in den Jahren 1933 bis 1945 in einer umfassenden Studie zum vorläufigen Abschluss gekommen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir würden uns freuen, Sie zur Präsentation des Buches begrüßen zu dürfen und laden Sie herzlich zu unserer Pressekonferenz ein. Die Pressekonferenz findet statt
am 24. Juni 2008 um 11 Uhr
im…
· Presse
Presseinformation 46/08

Das Thema "Chancengerechtigkeit für alle Kinder" steht im Mittelpunkt der DRK-Aktivitäten zum 13. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag vom 18.-20. Juni 2008 in Essen. Das Deutsche Rote Kreuz ist hier mit rund 20 Projekten vertreten. Dabei weist das DRK darauf hin, dass Erhalt und Ausbau offener und kostenloser Angebote in Zeiten steigender Kinderarmut besonders wichtig ist.

Gerade in sozial schwachen Familien bleibt an kostenlosen Freizeitangeboten oft nur das Fernsehen. Damit besteht das Risiko, dass Kinder und Jugendliche in ihren sozialen, sinnlichen, sportlichen…
· Presse · Svenja Koch
Presseinformation 45/08

Hoher Besuch im Rotkreuz-Hospital in der Erdbeben-Provinz Sichuan in China: der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier besuchte das deutsch-chinesische Zelt-Krankenhaus auf der "Straße des Paradieses" in Dujiangyan. Im Anschluss an den Besuch wurde das mobile Hospital durch das deutsche Rotkreuz-Team an den Generalsekretär des Chinesischen Roten Kreuzes, an Haijing Wang, übergeben. Die Arbeit der Hilfsorganisation im Katastrophengebiet geht weiter.

Frank-Walter Steinmeier überreichte den 100 chinesischen Ärzten und Schwestern, die ihren Dienst im Hospital…
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Presseinformation 45/08

Am 1. Juli 2008 tritt das Heimkehrer-Entschädigungsgesetz in Kraft. Es regelt die Entschädigung für Gefangene des Zweiten Weltkriegs, die zwischen 1947 und 1951 ins heutige Ostdeutschland zurück-gekehrt sind. Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt die Betroffenen, wenn sie keine Nachweise über ihre Entlassung aus der Gefangenschaft haben. Die Höhe der Entschädigung beläuft sich auf 500 bis 1.500 Euro pro Person.

Zum Nachweis der Heimkehrereigenschaft genügt der Entlassungsschein oder eine schriftliche Bestätigung des DRK-Suchdienstes München. Zu den…
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Presseinformation 40/08

Berlin - Am Samstag, 10:50 Uhr kam Zhong-De Fang im mobilen DRK-Krankenhaus in der Stadt Dujiangyan in der chinesischen Erdbebenprovinz Sichuan zur Welt. Der Junge wiegt 3650 Gramm und sein Name bedeutet "China-Deutschland". "Mutter und Kind geht es gut", sagt Dr. Thomas Moch vom Deutschen Roten Kreuz in Dujiangyan.

Zhong-De wurde per Kaiserschnitt in einem Zelt mitten auf einer gesperrten Autobahn geboren. Dort errichtete das DRK vor einer Woche ein mobiles Krankenhaus. Bisher haben mehr als 3.000 Patienten hier eine Behandlung erhalten. Mit inzwischen über 500…
· Presse · Svenja Koch
Pressemeldung 40/08

Am 27. und 29. Mai schickt das Deutsche Rote Kreuz insgesamt 1.500 Zelte als Notunterkünfte für die Erdbebenopfer in die chinesische Stadt Chengdu. Beide Maschinen vom Typ Iljuschin IL76 fliegen ab Lahore / Pakistan. In Chengdu werden die Zelte vom Chinesischen Roten Kreuz in Empfang genommen und in die am stärksten betroffenen Regionen verteilt. Der erste Flug wird vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert, der zweite aus eigenen Mitteln des DRK.

Jedes Zelt ist vier mal vier Meter groß und bietet bis zu sechs Personen eine provisorische Unterkunft. Damit kann insgesamt…
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