Frau in Kolumbien mit Hilfsgütern

Auslandshilfe in Lateinamerika und der Karibik

Das Deutsche Rote Kreuz engagiert sich in den Ländern Lateinamerikas und der Karibik mit vielen Hilfsprojekten. Erfahren Sie hier alles über die humanitären Projekte des DRK, aktuelle Katastropheneinsätze sowie medizinische Unterstützungsmaßnahmen.

Hilfslieferung für ein Krisengebiet in Lateinamerika

Naturkatastrophen und durch den Klimawandel bedingte Wetterextreme erschüttern die Länder Lateinamerikas und der Karibik regelmäßig. Immer wieder werden Häuser, Felder und ganze Dörfer von Erdbeben, Wirbelstürmen, Trockenperioden oder Überschwemmungen heimgesucht.

Gemeinsam mit seinen Schwesterorganisationen hilft das DRK in vielen Ländern Lateinamerikas und der Karibik dabei, schnelle undnachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Ebenso wichtig ist es, für junge Menschen Perspektiven zu schaffen und der Bevölkerung das nötige Wissen zu vermitteln, wie sie sich vor Katastrophen besser schützen kann.

Aktuelles

Ecuador: Frühwarnprotokoll für Überschwemmungen

Hilgsgüterverteilung des Ecuadorianischen Roten Kreuzes im Vorgeld möglicher Überflutung

Dritte Auslösestufe des Frühwarnprotokolls

Im Februar 2024 wurde die dritte Auslöseschwelle der Frühwarnung für extreme Regenfälle erreicht. In gefährdeten Gemeinden kann dies zu raschen Überschwemmungen führen. Auf der Grundlage von meteorologischen Vorhersagen und Daten zum Überschwemmungsrisiko leitete das Ecuadorianische Rote Kreuz eine Reihe von Hilfsmaßnahmen ein: Die Verteilung von Hilfspaketen, Moskitonetzen und Trinkwasser an 1.000 Familien sowie Bargeldhilfen für 300 Familien.

Das Ecuadoriansiche Rote Kreuz ist in der Katastrophenvorsorge aktiv.

Aktivierung des Frühwarnprotokolls

Im August 2023 hat das Ecuadorianische Rote Kreuz sein Early Action-Protokoll für Überschwemmungen im Zusammenhang mit dem El-Niño-Phänomen aktiviert. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften unterstützt die Maßnahmen, die an rund 5000 Menschen adressiert sind. Dazu gehören u.a. Risikoanalysen, Wasser-, Sanitär- und Hygienemaßnahmen, Schulungen für Freiwillige und die Verteilung von Hilfspaketen. Das DRK mit Büros in Ecuador und Honduras hat eine beratende Funktion, was Implementierung und Monitoring der Aktivitäten betrifft.

DRK-Aktivitäten in Lateinamerika zur vorauschauenden Hilfe

Vorausschauende Hilfe in Lateinamerika

Angesichts zunehmender Wetterextreme ist Katastrophenvorsorge in Lateinamerika so wichtig wie nie: Im Jahr 2022 unterstützte das DRK seine Schwestergesellschaften in acht Ländern durch Trainings und Aktivitäten zur vorausschauenden humanitären Hilfe - mit dem Ziel, die Auswirkungen von Wetterextremen und Naturkatastrophen durch frühzeitiges Handeln schon im Vorfeld einzudämmen.

Projekte in den einzelnen Länderen

Spenden für Kolumbien

Naturkatastrophen, Klimawandel und 50 Jahre Bürgerkrieg bedrohen die Lebensgrundlage der Menschen in Kolumbien. Durch die seit Jahren andauernde Krise im Nachbarland befinden sich zudem etwa 1,7 Millionen Venezolaner dauerhaft oder temporär in Kolumbien. Das DRK engagiert sich mit unterschiedlichen Projekten etwa in der Basisgesundheitsversorgung und der Förderung benachteiligter Menschen.

Füchtlinge in Honduras  in Armut: Mutter mit Kind vor sitzenden Migrierenden

Ein sprunghafter Anstieg von Schutzsuchenden in Honduras führt zu einer kritischen Versorgungslage. Das DRK unterstützt die Notversorgung der Menschen.

Krise in Venezuela: Stärkung der Gesundheitsversorgung

Das Leben der Menschen in Venezuela ist durch eine langanhaltende Krise geprägt: Massive Preissteigerungen verschärfen die Armut und lebenswichtige Infrastruktur zerfällt. Das DRK hilft dem Venezolanischen Roten Kreuz bei der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung.

Spenden für Kolumbien

Naturkatastrophen, Klimawandel und 50 Jahre Bürgerkrieg bedrohen die Lebensgrundlage der Menschen in Kolumbien. Durch die seit Jahren andauernde Krise im Nachbarland befinden sich zudem etwa 1,7 Millionen Venezolaner dauerhaft oder temporär in Kolumbien. Das DRK engagiert sich mit unterschiedlichen Projekten etwa in der Basisgesundheitsversorgung und der Förderung benachteiligter Menschen.

Füchtlinge in Honduras  in Armut: Mutter mit Kind vor sitzenden Migrierenden

Ein sprunghafter Anstieg von Schutzsuchenden in Honduras führt zu einer kritischen Versorgungslage. Das DRK unterstützt die Notversorgung der Menschen.

Krise in Venezuela: Stärkung der Gesundheitsversorgung

Das Leben der Menschen in Venezuela ist durch eine langanhaltende Krise geprägt: Massive Preissteigerungen verschärfen die Armut und lebenswichtige Infrastruktur zerfällt. Das DRK hilft dem Venezolanischen Roten Kreuz bei der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung.

Länderübergreifende Projekte

Foto: Lateinamerikanische Helfer beim Austausch

Das DRK unterstützt die Rotkreuz-Gesellschaften in Ecuador und Kolumbien bei der Stärkung ihrer Kapazitäten, damit vulnerablen Bevölkerungsgruppen besser geholfen werden kann.

Mutter mit Kind und Helferin

Die ökonomische und humanitäre Lage in Venezuela ist höchst kritisch, viele Menschen sind unterversorgt und hungern. Viele Venezolaner flüchten daher in angrenzende Länder. Das DRK leistet auf den Fluchtrouten und an den Grenzregionen wichtige humanitäre Hilfe.

Rotkreuz-Helfer mit Frau und Kind in Kolumbien

Tausende Menschen aus dem politisch und ökonomisch instabilen Venezuela begeben sich täglich auf die Flucht nach Kolumbien, Peru und Ecuador. Das DRK unterstützt mit mobilen Gesundheitsstationen an Grenzübergängen und Erste Hilfe entlang der Migrationsrouten. Die Menschen erhalten zudem Trinkwasser, Nahrungsmittel und weitere Hilfen.

Menschen, die aufgrund der Krise in Venezuela und Mehrbelastung in Kolumbien medizinisch unterversorgt sind, erhalten an ambulanten und stationären Gesundheitsstationen medizinische und psychosoziale Hilfe durch das DRK in Zusammenarbeit mit dem Kolumbianischen Roten Kreuz.

Rotkreuz-Helferin macht mit ihren Händen ein Herz

Die Menschen in Honduras und Guatemala werden immer wieder von verheerenden Tropenstürmen und Vulkanausbrüchen bedroht. Mit den Rotkreuz-Gesellschaften vor Ort entwickelt das DRK vorsorgliche Hilfsmaßnahmen.

Foto: Lateinamerikanische Helfer beim Austausch

Das DRK unterstützt die Rotkreuz-Gesellschaften in Ecuador und Kolumbien bei der Stärkung ihrer Kapazitäten, damit vulnerablen Bevölkerungsgruppen besser geholfen werden kann.

Mutter mit Kind und Helferin

Die ökonomische und humanitäre Lage in Venezuela ist höchst kritisch, viele Menschen sind unterversorgt und hungern. Viele Venezolaner flüchten daher in angrenzende Länder. Das DRK leistet auf den Fluchtrouten und an den Grenzregionen wichtige humanitäre Hilfe.

Rotkreuz-Helfer mit Frau und Kind in Kolumbien

Tausende Menschen aus dem politisch und ökonomisch instabilen Venezuela begeben sich täglich auf die Flucht nach Kolumbien, Peru und Ecuador. Das DRK unterstützt mit mobilen Gesundheitsstationen an Grenzübergängen und Erste Hilfe entlang der Migrationsrouten. Die Menschen erhalten zudem Trinkwasser, Nahrungsmittel und weitere Hilfen.

Menschen, die aufgrund der Krise in Venezuela und Mehrbelastung in Kolumbien medizinisch unterversorgt sind, erhalten an ambulanten und stationären Gesundheitsstationen medizinische und psychosoziale Hilfe durch das DRK in Zusammenarbeit mit dem Kolumbianischen Roten Kreuz.

Rotkreuz-Helferin macht mit ihren Händen ein Herz

Die Menschen in Honduras und Guatemala werden immer wieder von verheerenden Tropenstürmen und Vulkanausbrüchen bedroht. Mit den Rotkreuz-Gesellschaften vor Ort entwickelt das DRK vorsorgliche Hilfsmaßnahmen.

Aktuelle Meldungen

DRK-Helfende unterstützen Flüchtlinge am Bahnhof Frankfurt an der Oder.
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Gewaltsame Konflikte, Verfolgung, Hungersnöte und immer häufiger klimabedingte Krisen – die Zahl der Menschen, die ihre Heimat unfreiwillig verlassen müssen, steigt weltweit. Anlässlich des…
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Rund 5,5 Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner haben in den letzten Jahren aufgrund der ökonomischen, politischen und humanitären Krise in ihrer Heimat Schutz in den Nachbarländern gesucht – und…
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