Gerda Hasselfeldt

Das Präsidium

Das ehrenamtlich besetzte Präsidium des Bundesverbandes setzt verbandspolitische Ziele und führt Aufsicht über den Vorstand und die Verbands­ge­schäfts­führung Bund. Es ist für die strategische Ausrichtung des Deutschen Roten Kreuzes verantwortlich und fördert und koordiniert die Rotkreuzarbeit.
Das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes 2024
DRK-Präsidium - v.l.n.r. Generalstabsarzt Dr. Johannes Backus, Dr. Dieter Weingärtner, Prof. Dr. Bernd W. Böttiger, Prof. Dr. Volker Lischke, Generaloberin Edith Dürr, Marcel Bösel, Christian Reuter, Hans Hartmann, Gerda Hasselfeldt, Andreas Paatz, Annette Strauß, Martin Bullermann , Ulrike Würth, Dr. Norbert C. Emmerich, Dr. Volkmar Schön. Foto: Willing-Holtz / DRK

Das Präsidium besteht aus der Präsidentin, der Vize­prä­si­dentin, dem Vize­prä­si­denten, dem Bundesarzt, dem Bundes­schatz­meister, einem Vertreter jeder Gemeinschaft (Bereitschaften, Bergwacht, Jugendrotkreuz, Wasserwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit), dem Bundes­kon­ven­ti­ons­be­auf­tragten sowie gegebenenfalls einem weiteren Mitglied, die von der Bundes­ver­samm­lung für vier Jahre gewählt werden. Die Präsidentin des Verbandes der Schwes­tern­schaften vom Deutschen Roten Kreuz e. V. wird kraft ihres Amtes automatisch Präsi­di­ums­mit­glied. Der Vorsitzende des Präsidialrates und der Vorsitzende des Vorstands nehmen an den Sitzungen des Präsidiums beratend teil.

Die Präsidentin ist die oberste Repräsentantin des Deutschen Roten Kreuzes. Sie setzt sich dafür ein, dass die Organe des DRK e. V. und die Mitglieds­ver­bände vertrauensvoll zusam­men­ar­beiten und ihre Arbeit aufeinander abstimmen.

Die Amtszeit des Präsidiums beläuft sich auf vier Jahre; Wiederwahl ist möglich. Zur Beratung des Präsidiums in Fachfragen werden Ausschüsse der Gemeinschaften (Bereitschaften, Bergwacht, Jugendrotkreuz, Wasserwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit) gebildet, in denen die Landesverbände vertreten sind. Aus ihren Reihen wird der Ausschuss Ehrenamtlicher Dienst gebildet, der die Interessen der Ehrenamtlichen gegenüber dem Präsidium vertritt. Weiterhin beruft das Präsidium zu seiner Beratung Fachausschüsse (z. B. Ausschuss Humanitäres Völkerrecht, Finanz­aus­schuss, Rechts­aus­schuss).

Gerada Hasselfeldt

Gerda Hassel­feldt

Mit Gerda Hasselfeldt steht erstmals eine Frau an der Spitze des Deutschen Roten Kreuzes. Die DRK-Bundes­ver­samm­lung wählte sie am 01. Dezember 2017 in Berlin einstimmig zur neuen Präsidentin. Im November 2021 wurde sie ebenfalls einstimmig für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. Die frühere Bundes­mi­nis­terin und ehemalige Bundes­tags­ab­ge­ord­nete ist Nachfolgerin von Dr. Rudolf Seiters, der nach 14 Jahren aus dem Amt ausgeschieden war. „Es ist mir eine Herzens­an­ge­le­gen­heit, Menschen in Not zu helfen, ob in Deutschland oder in den vielen Krisen- und Kata­stro­phen­re­gi­onen der Welt. Immer mehr Menschen fliehen vor Krieg, Gewalt, Klimawandel, Hunger und Armut. Und auch wir in Deutschland müssen uns bei der Notfall­ver­sor­gung der Bevölkerung auf neue Heraus­for­de­rungen einstellen“, sagt die DRK-Präsidentin.

Die am 7. Juli 1950 in Straubing geborene Gerda Hasselfeldt war von 1989 bis 1991 Bundes­mi­nis­terin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau sowie von 1991 bis 1992 Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­terin. Von 2005 bis 2011 bekleidete sie das Amt der Vize­prä­si­dentin des Deutschen Bundestages, dem sie von 1987 bis zur Bundestagswahl im Herbst 2017 angehörte. Zuletzt war die Diplom-Volkswirtin Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag.

Dr. phil. Volkmar Schön

Dr. phil. Volkmar Schön

Der promovierte Archäologe Dr. Volkmar Schön gehört seit 1997 dem DRK-Präsidium an und ist seit 2006 Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes. Schon 1971 wurde der gebürtige Hamburger Mitglied beim DRK und hat seitdem diverse Leitungs- und Führungs­funk­ti­onen in verschiedenen Rotkreuz­ge­mein­schaften und Vorstands­ebenen übernommen. Ein Jahr lang arbeitete Dr. Schön als Projekt­sach­be­ar­beiter und Leiter der Leitungsgruppe Kurdenhilfe beim Gene­ral­se­kre­ta­riat des Deutschen Roten Kreuzes. Von 2001 bis 2010 war er Chef der Senatskanzlei in Hamburg. Ein besonderes Anliegen ist Dr. Schön die Inter­kul­tu­relle Öffnung des DRK und die Weiter­ent­wick­lung der Verbands­stra­tegie, insbesondere im Bereich des Ehrenamtes.

Ulrike Würth

Ulrike Würth

Ulrike Würth aus Stuttgart wurde als Vize­prä­si­dentin am 20. November 2021 auf der DRK-Bundes­ver­samm­lung in das Präsidium gewählt. Sie ist seit mehr als 35 Jahren im DRK. Die pensionierte Ober­stu­di­en­rätin für Englisch und Mathematik hat bereits in vielen Rotkreuz-Gremien ihre Erfahrungen eingebracht, so zuletzt seit 2014 in Baden-Württemberg als Landesleiterin Sozialarbeit und seit 2017 als Bundesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit. Davor war sie lange Jahre in verschie­densten Ebenen im Jugendrotkreuz tätig, seit 1987 Kreis­ju­gend­lei­terin im JRK Stuttgart, ab 1995 als Landesleiterin in Baden-Württemberg und von 2001 bis 2004 als Bundesleiterin des JRK.

Dr. Norbert C. Emmerich

Dr. Norbert C. Emmerich

Der Betriebswirt Dr. Norbert C. Emmerich ist seit 2009 Bundes­schatz­meister des Deutschen Roten Kreuzes. Zuvor war er Vorsitzender der DRK-Kreisverbände Lüdenscheid und Coesfeld sowie Landes­schatz­meister beim DRK-Landesverband Westfalen-Lippe. Bis 2008 war der Wirt­schafts­wis­sen­schaftler stell­ver­tre­tender Vorsitzender des Vorstandes der WestLB AG. Mitglied beim DRK ist Dr. Emmerich schon seit 1987. "Mir ist es wichtig, bei einer international tätigen, politisch unabhängigen und über­kon­fes­si­o­nellen Organisation mitzuarbeiten, die weltweit höchste Anerkennung hat", begründet Dr. Emmerich sein Engagement.

Annette Strauß

Annette Strauß

Die Ärztin aus Dresden ist seit 1984 Mitglied des DRK. In den Jahren der Wieder­ver­ei­ni­gung war Annette Strauß aktiv an der Gründung des JRK in Sachsen beteiligt. „Das war für uns als junge Menschen eine spannende Zeit, die Erfahrungen von damals möchte ich bis heute gern noch einbringen.“ 

Seit 1992 gehört Annette Strauß zum Präsidium des DRK LV Sachsen e.V., zunächst als Landesleiterin JRK, später als Landes­ver­bands­ärztin und aktuell als Vize­prä­si­dentin. Sie vertritt ihren Landesverband im Bundes­aus­schuss Wohlfahrts- und Sozialarbeit und wurde nach vier Jahren in der Bundesleitung im Frühjahr 2022 zur Bundesleiterin gewählt. 

Wohlfahrts- und Sozialarbeit gehört seit den historischen Anfängen zu den tragenden Säulen der Rotkreuz­be­we­gung. Heute schafft sie vielfältige Möglichkeiten für bürger­schaft­li­ches Engagement zum Wohl der Menschen in unserer Gesellschaft. Dabei sind ihre Akteure gleichzeitig immer Teil der Rotkreuz­fa­milie, dies gilt es zu stärken und zu befördern. 

Martin Bullermann

Martin Buller­mann

„Nicht ICH, sondern WIR sind gefragt“. Ein Slogan, der verbindet. Auch in der dritten Amtsperiode zählt dieser Slogan für Martin Bullermann, der seit November 2013 als Bundes­be­reit­schafts­leiter dem Präsidium angehört. Leitungs- und Führungskräfte in den Bereitschaften sollten, nein müssen, ihren ganzen Einsatz dahingehend wirken lassen, damit die Basis der Gemeinschaft Bereitschaften effektiv arbeiten kann, so lautet seine Devise. Das Wohl und die Zufriedenheit der Einsatzkräfte vor Ort muss das höchste Gut jeder Leitungs- und Führungskraft sein.

Zukunft bedeutet auch Veränderung. Wir müssen aus den Erfahrungen der letzten Jahre (besonders im Bereich Kata­stro­phen­schutz) lernen. Die Veränderungen, derer es bedarf, müssen zeitnah umgesetzt werden.  Auch in der Aus-, Fort- und Weiterbildung müssen wir uns mit moderner, zeitgemäßer Unter­richts­ge­stal­tung beschäftigen. Die Anerkennung von bereits vorhandenen Ausbildungen muss für uns selbst­ver­ständ­lich sein.

„Wir, die Bereitschaften, sind ein zuverlässiger Partner im komplexen Hilfe­leis­tungs­system des Deutschen Roten Kreuzes sowie der kompetente Ansprech­partner im Bevöl­ke­rungs­schutz“, sagt Bullermann.

Bundesleiter Jugendrotkreuz Marcel Bösel

Marcel Bösel

Der Betriebswirt Marcel Bösel ist seit seinem elften Lebensjahr Mitglied im Jugendrotkreuz und engagierte sich seitdem auf allen Verbandsebenen im Roten Kreuz. Im Jahr 2017 wurde er erstmals in die Bundesleitung des Deutschen Jugend­rot­kreuzes gewählt, dessen Vorsitz er im Herbst 2021 übernommen hat. Durch sein Engagement im Roten Kreuz - auch gemein­schafts­über­grei­fend – freut sich der Bundesleiter auf die zukünftige Ausrichtung des Jugend­rot­kreuzes und des DRK-Gesamt­ver­bandes. „Es ist beeindruckend, wie viele junge Menschen wir jeden Tag mit unserem Jugendverband und den vielfältigen Angeboten erreichen und sie so mit den Ideen und Werten der Rotkreuz- und Rothalb­mond­be­we­gung in Kontakt kommen“, sagte der gebürtige Oldenburger, der beruflich als kaufmännischer Projektleiter im Bereich der Haustechnik tätig ist.

Andreas Paatz

Andreas Paatz

Der Ingenieur und Jurist Andreas Paatz ist seit 1985 bei der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes engagiert. Als Ausbilder Rettungs­schwimmen und Wasserretter konnte er seine Erfahrungen im In- und Ausland weitergeben. Seit 2004 ist er Mitglied im Bundes­aus­schuss Wasserwacht und seit 2018 Bundesleiter der Wasserwacht. Die Bundes­ver­samm­lung im November 2018 wählte ihn zum Mitglied des Präsidiums. Beruflich steht Andreas Paatz bei einem Maschi­nen­bau­un­ter­nehmen als Bereichsleiter in der Verantwortung. "Unser Motto: Wasserwacht - Mit Sicherheit am Wasser, ist nicht nur ein Versprechen sondern auch eine Verantwortung".

Prof. Dr. Volker Lischke

Prof. Dr. med. Volker Lischke

Professor Dr. med. Volker Lischke (Vertreter der Bergwacht im Präsidium) aus Frankfurt am Main trat 1967 ins JRK Kronberg (Hessen) ein und wechselte 1971 zur Bergwacht, wo er seither in verschie­densten Funktionen tätig ist. Als Bergwacht-Bundesarzt und Mitglied der Bundesleitung Bergwacht setzt er sich besonders für die Aus- und Weiterbildung in der Bergwacht ein. Er vertritt die DRK-Bergwacht in verschiedenen inter­na­ti­o­nalen Gremien und war auch bei inter­na­ti­o­nalen Hilfsaktionen im Einsatz.  Sein Credo: „Zu jeder Zeit, bei jedem Wetter, an jedem Ort: Hilfe, wenn Hilfe notwendig ist.“

Univ.-Prof. Dr. med. Bernd W. Böttiger

Univ.-Prof. Dr. med. Bernd W. Böttiger

Der Anästhesist, Notfall- und Inten­siv­me­di­ziner Univ.-Prof. Dr. med. Bernd W. Böttiger ist seit 2021 Bundesarzt beim Deutschen Roten Kreuz. Böttiger ist Direktor der Klinik für Anäs­the­sio­logie und Operative Inten­siv­me­dizin der Uniklinik Köln, Vorstands­vor­sit­zender des Deutschen Rates für Wiederbelebung (GRC), Vorstands­mit­glied des Europäischen Rates für Wiederbelebung (ERC), Präsi­di­ums­mit­glied der Deutschen Inter­dis­zi­pli­nären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und gewähltes Mitglied der Leopoldina, der Deutschen Nationalen Akademie der Wissenschaften. Seine zentralen Forschungs­schwer­punkte liegen in der Notfallmedizin, insbesondere im Bereich kardio­pul­mo­nale und zerebrale Reanimation. Die Schü­ler­aus­bil­dung in Wiederbelebung und die Steigerung der Laien­re­ani­ma­ti­ons­quote insgesamt liegen ihm besonders am Herzen. Böttiger ist Mitbegründer der weltweiten Initiativen „KIDS SAVE LIVES“ und „World Restart a Heart“ und seit Jahren in die Entwicklung der inter­na­ti­o­nalen Leitlinien zur Wiederbelebung und zur Ersten Hilfe involviert.

Bundeskonventionsbeauftragter Dieter Weingärtner

Dr. Dieter Wein­gärtner

Im Anschluss an eine wissen­schaft­liche Tätigkeit bei der Max-Planck-Gesellschaft arbeitete Dr. Dieter Weingärtner fast 34 Jahre lang als Jurist in der Verwaltung des Deutschen Bundestages und in verschiedenen Bundes- und Landes­mi­nis­te­rien. Vor seiner Pensionierung leitete er über 15 Jahre lang die Rechts­ab­tei­lung des Bundes­mi­nis­te­riums der Verteidigung und befasste sich dort auch mit Fragen des inter­na­ti­o­nalen Rechts. Während dieser Zeit war er Mitglied im Fachausschuss Humanitäres Völkerrecht des DRK, wirkte regelmäßig bei den DRK-Fachtagungen zum Humanitären Völkerrecht mit und stand in konti­nu­ier­li­chem fachlichen Austausch mit den Völker­rechts­exper­tinnen und -experten des DRK und des IKRK. Im November 2021 wählte ihn die Bundes­ver­samm­lung des DRK zum Bundes­kon­ven­ti­ons­be­auf­tragten. Dr. Weingärtner ist Mitglied im DRK-Kreisverband Spandau.

Dr. Johannes Backus

Dr. Johannes Backus

Gene­ral­stabs­arzt Dr. med. Johannes Backus, Stell­ver­tre­tender Inspekteur des Sani­täts­dienstes der Bundeswehr und Kommandeur Gesund­heits­ein­rich­tungen im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Facharzt für Allge­mein­me­dizin und Gesund­heits­ökonom, konnte seit 1987 als Sani­täts­of­fi­zier die Zusammenarbeit mit dem DRK auf verschiedenen Führungsebenen  erleben und vertiefen. So konnte Herr Dr. Backus als Kommandeur des Sani­täts­lehr­re­gi­mentes in den Jahren 2005-2008 auf regionaler Ebene Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten und die gewonnenen Eindrücke anschließend als Referent im Bundes­mi­nis­te­rium der Verteidigung festigen sowie die 2008 durchgeführte Novellierung des DRK-Gesetzes auf Seiten des Sani­täts­dienstes nachhaltig mit Leben füllen.

„Der Sanitätsdienst der Bundeswehr und das Deutsche Rote Kreuz haben immer wieder bewiesen, dass sie sich in Krisenzeiten sicher aufeinander verlassen können. Beide Organisationen profitieren durch ihren engen praktischen Austausch in der zivil-militärischen Zusammenarbeit sowie in den konzep­ti­o­nellen Arbeiten der Zivilen Verteidigung“, sagt Dr. Backus.

Gene­ral­oberin Edith Dürr

Seit Juli 2024 steht Generaloberin Edith Dürr als Präsidentin an der Spitze des Verbandes der DRK-Schwes­tern­schaften e.V. und vertritt 31 Schwes­tern­schaften mit rund 20.000 Rotkreuz­schwes­tern. Die Kran­ken­schwester und studierte Betriebswirtin war zuvor 18 Jahre Vorsitzende der Münchner Schwes­tern­schaften und mehrere Jahre Geschäfts­füh­rerin der Klinik­ge­sell­schaften des BRK. Seit 2014 engagierte sie sich im Bayerischen Landes­pfle­gerat und hat ein starkes berufs­po­li­ti­sches Netzwerk über Landesgrenzen hinweg aufgebaut.

Dürr, die seit 2015 die Position der Vize­prä­si­dentin innehatte, setzt sich als erfahrene Expertin leiden­schaft­lich für eine starke Stimme des Heilberufs Pflege ein, mit dem Ziel, die DRK-/BRK-Schwes­tern­schaften als integralen Teil des Gesund­heits­we­sens weiter­zu­ent­wi­ckeln.

„Als Mitglied des DRK-Präsidiums ist es mein Ziel, auf Basis unserer Grundsätze, die Rotkreuz­schwes­tern­schaften und damit die Profession Pflege zukunfts­ge­richtet zu vertreten und insbesondere für die gemeinsamen Aufgaben im DRK-Gesamtverband nachhaltig zu stärken."

Hans Hartmann

Hans Hartmann

Hans Hartmann ist seit November 2021 Vorsitzender des Präsidialrates. Im DRK ist er seit 1996 zunächst als Landes­schatz­meister und seit 2014 als Präsident des Landes­ver­bandes Niedersachsen engagiert. Als Betriebswirt war er langjährig in Vorstands­po­si­ti­onen des Sparkassen- und Bankbereiches tätig, zuletzt als CEO der Nord/LB in Luxemburg. Bis heute trägt er in mehreren Aufsichtsräten und Stif­tungs­ku­ra­to­rien auf Bundes- und Landesebene Verantwortung. Hans Hartmann ist es eine Freude und eine Ehre, an der Umsetzung der Grundsätze und Ideale des Roten Kreuzes auch auf der nationalen Ebene mitwirken sowie die Weiter­ent­wick­lung der erfolgreichen ehren- und hauptamtlichen Arbeit verantwortlich mitgestalten zu können.

Dr. h.c. Rudolf Seiters

Ehren­prä­si­dent Dr. h.c. Rudolf Seiters

Dr. Rudolf Seiters war von 2003 bis 2017 Präsident des Deutschen Roten Kreuzes. Davor war der Jurist über 30 Jahre lang Mitglied des Deutschen Bundestages. Dr. Seiters war unter anderem Chef des Bundes­kanz­ler­amtes und Bundesminister für besondere Aufgaben sowie Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Als Bundesminister des Inneren war er auch für den Zivil- und Kata­stro­phen­schutz in Deutschland verantwortlich. Im Rahmen dieser Tätigkeiten hatte Dr. Seiters stets engen Kontakt zum Deutschen Roten Kreuz. Nach seinem Ausscheiden als DRK-Präsident wurde er nach 14 Jahren im Amt zum Ehren­prä­si­denten ernannt.

Weitere Infor­ma­ti­onen

DRK-Präsidialrat 2024

Der Präsidialrat ist das föderative Organ des Deutschen Roten Kreuzes und berät das Präsidium. Er besteht u.a. aus den Präsidenten der 19 Landesverbände.

DRK, Deutsches Rotes Kreuz, Gebäude, Treppe, Rittberghaus, Rittberg

Das DRK-Gene­ral­se­kre­ta­riat setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen. Erfahren Sie hier mehr über die fünf Bereiche und die Stabsstellen.

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