Jemen: Überlebenshilfe im Krisengebiet
Die Menschen im Jemen erleben derzeit die größte humanitäre Krise der Welt. Seit zweieinhalb Jahren herrscht Krieg im Land – mit katastrophalen Folgen für die Zivilbevölkerung. 8.4 Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht, davon 4.5 Millionen Kinder. Und die Zahl der Menschen, bei denen Verdacht auf eine Choleraerkrankung besteht, nähert sich einer Million. Das DRK leistet Überlebenshilfe.
Enormer Hilfsbedarf durch Konflikt, Hunger und Cholera
Ein normales Leben zu führen, ist für die Menschen im Jemen unmöglich. Wichtige Infrastruktur wie Wasserversorgungsnetze, Straßen und Häfen ist weitreichend beschädigt und die Importe von Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff sind stark eingeschränkt. Bargeld ist oftmals nicht verfügbar und das soziale Netz ist fast vollständig zusammengebrochen. All das hat verheerende Auswirkungen: So haben 16 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser und mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Ebenso haben mehr als die Hälfte der Jemeniten keinen Zugang zur Basisgesundheitsversorgung. Seit Mai 2017 verschärft ein Cholera-Ausbruch die Lage, der sich aufgrund des desolaten Gesundheitssystems und der katastrophalen hygienischen Bedingungen verheerend auswirkt. Der Bedarf an Hilfe ist enorm.
Mit 50 € kann ein Freiwilliger
an einer Gesundheitsschulung
teilnehmen.
Für 75 € können wir einer Familie
Grundnahrungsmittel für einen Monat
bereitstellen.
Mit 230 € kann eine Schule
mit Krankenliegen und Erste-Hilfe-Kits
ausgestattet werden.



