Im April 2018 organisierte das DRK für seine Unterstützer eine Spenderreise in den Libanon. Mit dabei waren Vertreter aus Unternehmen und Stiftungen sowie Großspender, die durch ihr jeweils individuelles Engagement die Arbeit des DRK ermöglichen. Sie erhielten die Gelegenheit, in der Region um Beirut die humanitäre Hilfe des Libanesischen Roten Kreuzes, das vom DRK unterstützt wird, kennenzulernen.
„Mit Menschen zu sprechen, die seit ihrer Flucht in den Libanon ihr Leben in Notunterkünften meistern müssen, bewegt jeden. Für unsere Partner aus der Wirtschaft ist es wichtig nachzuvollziehen, wie das DRK den Menschen auf der Flucht weltweit hilft. So können Sie ihren Kunden und Mitarbeitern glaubhaft von ihrem unternehmerischen Engagement berichten. Mit der Reise haben wir einen ganz besonderen Einblick in unsere Arbeit ermöglicht. Alle Mitreisenden haben viele neue Erfahrungen mitgenommen, die sie jetzt weitergeben können“, berichtet Julia von Westerholt, Teamleitung der Abteilung Marketing beim DRK.
Die Gruppe besichtigte u.a. eine mobile Klinik, eine Blutbank sowie eine Ambulanzstation, wo sie sich mit den Mitarbeitern im direkten Gespräch austauschen konnten. Auch der Besuch einer Schule, an der die Schüler Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge lernen, stand auf dem Plan und beeindruckte die Gäste sehr. In einer Einrichtung für geflüchtete syrische Familien fanden sich die Mitgereisten plötzlich inmitten einer Realität wieder, die sie sonst nur über die Medien wahrnehmen: Die Menschen dort mussten auf ihrer Flucht zumeist alles zurücklassen, haben Angehörige verloren und sind traumatisiert von dem Erlebten. Sie haben im Libanon Schutz gefunden, müssen aber für ihren Lebensunterhalt selbstständig aufkommen. Dank der Unterstützung aus Deutschland kann das Rote Kreuz den Menschen in dieser schwierigen Situation helfen, wie sich die Besuchergruppe genau erklären ließ. Einer von ihnen war Prof. Dr. Gerhard Prätorius, Director of CSR and Sustainability bei der Volkswagen AG:
„Es gab sehr viele bewegende Momente, die das Verständnis für das Land und die komplizierte Lage erweitern. Die freiwilligen Helfer des Roten Kreuzes sind sehr engagiert und leisten eine großartige Arbeit. Man spürt, wie sie mit viel Empathie und Freundlichkeit den Menschen begegnen. Das Lachen von Kindern zu erleben – trotz Unterricht und Notfallübungen unter schwierigsten Bedingungen –, das sind so berührende wie unvergessliche Eindrücke. Auch in Zukunft wird sich Volkswagen engagieren, damit das DRK weiterhin vielen Menschen in Not wirksam helfen kann“, fasst Prof. Prätorius seine Empfindungen von der Reise zusammen (3.v. l. stehend).
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