2.358.284! MEHR ALS 2 MILLIONEN! WIR HABEN ES GESCHAFFT!
IHR SEID UNGLAUBLICH!
2.358.284 erreichte Menschen über #VergesseneKrisen
Vergessene Krisen
Der weltweite Bedarf an humanitärer Hilfe ist groß. Es gibt zahlreiche humanitäre Krisen, die andauern oder sich weiter verschärfen – sei es in Konfliktsituationen oder aufgrund von Extremwetterereignissen und Naturkatastrophen.
Doch nicht alle Krisen werden gleichermaßen öffentlich wahrgenommen, nicht alle betroffenen Länder oder Regionen werden ihrem humanitären Bedarf entsprechend unterstützt – und drohen zu vergessenen Krisen zu werden. Zwischen Bedarf und Finanzierung klafft schon seit Längerem eine große Lücke. Dieser Umstand wirkt sich besonders stark auf humanitäre Krisen aus, die weniger im Fokus der Medien stehen.
Die Aktion #VergesseneKrisen
Unglaublich! Wir haben es gemeinsam geschafft und sind über unser Ziel von 1 Million hinausgeschossen. Und jetzt haben wir auch noch gemeinsam das neue Ziel von mehr als 2 Millionen gepackt und somit viele Menschen auf #VergesseneKrisen aufmerksam gemacht! Genial! Ihr nutzt eure Stimmen, seid laut und habt damit all unsere Erwartungen übertroffen! Danke für euer Engagement!
„Die Lage im Jemen ist schlimmer, als ich mir das vorgestellt habe. Warum? Weil man diese Konflikte, die von der Öffentlichkeit völlig vergessen sind, unterschätzt.“ – Antonia Rados, Kriegs- und Krisenreporterin und DRK-Botschafterin
Was zeichnet eine vergessene humanitäre Krise aus?
(gemäß der Generaldirektion für Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz der Europäischen Kommission (ECHO))
- Eine schwere und lang anhaltende humanitäre Notlage infolge von Konfliktsituationen oder einer Häufung von Extremwetterereignissen/Naturkatastrophen oder sogar einer Kombination von beidem
- Ein großerhumanitärer Bedarf
- Keine oder nur unzureichende internationale Hilfe und Schutz für die betroffenen Menschen
- Ausbleibende politische Lösungen
- Mangelndes bis nicht vorhandenes Medieninteresse
- Geringes bis nicht vorhandenes Spendeninteresse der Öffentlichkeit
- Notwendigkeit eines längerfristigen humanitären Engagements
- Betroffen sind fast immer Minderheiten innerhalb eines Landes und/oder Gruppen von Menschen, deren Lebensbedingungen unter dem Durchschnitt des gesamten Landes liegen
Wir vom Deutschen Roten Kreuz lassen solche Krisen nicht in Vergessenheit geraten! Schaue gemeinsam mit uns hin und unterstütze uns mit deiner Reichweite!
Länderbeispiele vergessener Krisen
Syrien
Seit mehr als 10 Jahren hält die Syrienkrise nun schon an und hat maßloses Leid über die Bevölkerung gebracht. 13,4 Millionen Syrerinnen und Syrer sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Sie leiden unter dem andauernden Konflikt, der schwierigen Wirtschaftslage und den Folgen der Corona-Pandemie. Seit 2012 arbeiten das DRK und der Syrische Arabische Rote Halbmond Hand in Hand bei der Versorgung notleidender Menschen. Einsatzbereiche sind die Gesundheitsversorgung, der Bau von Unterkünften sowie die Bereitstellung von Wasser und Hilfslogistik.
Erfahre mehr über unsere Flüchtlingshilfe in Syrien
Sudan
Die Folgen des Konflikts in Darfur, Wassermangel sowie chronische Armut und Mangelernährung sind nur einige der Probleme, mit denen die Menschen im Sudan zu kämpfen haben. Das DRK ist seit mehr als 20 Jahren vor Ort, allein im Darfur trotz der schwierigen Sicherheitslage durchgängig seit über zehn Jahren. Es engagiert sich unter anderem in der Wasserversorgung, Hygiene und Ernährungssicherung.
Jemen
Seit Beginn des bewaffneten Konflikts im Jemen im Jahr 2015 hat sich die Lage für die Zivilbevölkerung kontinuierlich dramatisch verschlechtert. Die Kampfhandlungen haben bereits tausende Menschenleben gefordert, darunter mindestens 16.000 Zivilisten. Millionen von Menschen im ganzen Landkönnen ohne humanitäre Hilfe nicht überleben, die zivile Infrastruktur bricht immer mehr zusammen. Das DRK unterstützt vor allem im Gesundheitsbereich.
Erfahre mehr über unsere Hilfe im Jemen
Lateinamerika – Venezuela
Tausende Menschen aus dem politisch und ökonomisch instabilen Venezuela begeben sich täglich auf die Flucht nach Kolumbien, Peru und Ecuador. Sie sind zu Fuß unterwegs, viele befinden sich in schlechter physischer Verfassung. Das DRK unterstützt die Hilfe für Geflüchtete entlang der Migrationsrouten mit verschiedenen Gesundheitsdienstleitungen, lebensnotwendigen Hilfsgütern, Kontaktmöglichkeiten zu Angehörigen sowie Orientierungshilfen.
Vergessene Krisen weltweit
Das DRK ist weltweit im Einsatz, um Menschen in Notsituationen zu unterstützen und die dringend benötigte humanitäre Hilfe zu leisten. Klicke eines der Länder auf der Weltkarte an, um mehr zu den Projekten des DRK und zur Krise im Land zu erfahren.
Die Folgen des andauernden Konflikts im Darfur, Wassermangel sowie chronische Armut und Mangelernährung belasten die Menschen im Sudan. Das DRK ist seit mehr als 20 Jahren vor Ort, um die Menschen zu unterstützen.
Die Philippinen werden immer wieder von Wetterextremen heimgesucht, die große Schäden hinterlassen. Unsere Hilfsprojekte fokussieren sich auf die Klimaanpassung, den Ausbau des Katastrophenschutzes und langfristige Maßnahmen des Wiederaufbaus. Mit Partnern bereiten wir die Bevölkerung auf die Risiken des Klimawandels vor, bauen die Katastrophenvorsorge aus und helfen beim Wiederaufbau.
Pakistan wurde in den letzten Jahren verstärkt von Katastrophen getroffen. Das Deutsche Rote Kreuz leistet in 36 Gemeinden Hilfe zur Selbsthilfe, damit sich die Menschen besser auf diese Ausnahmesituationen vorbereiten können.
Myanmar ist stark durch Naturkatastrophen und Konflikte geprägt. Das DRK hilft den Menschen, Naturkatastrophen besser zu bewältigen und generell ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Daneben bauen wir Unterkünfte und Sanitäranlagen für Binnenvertriebene.
Bangladesch leidet immer wieder unter schweren Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen. Zusätzlich kamen seit 2017 fast eine Million Flüchtlinge aus der Region Rakhine in Myanmar nach Bangladesch. Das DRK unterstützt den Bangladeschischen Roten Halbmond vor Ort.

In Guatemala sind drei Vulkane daueraktiv. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz vor Ort entwickelt das DRK vorausschauende Maßnahmen, so dass sich die betroffenen Menschen schon im Vorfeld besser vor Vulkanausbrüchen schützen können.
Die Menschen in Honduras werden immer wieder von existenzbedrohenden Tropenstürmen heimgesucht. Gemeinsam mit den Rotkreuz-Gesellschaften vor Ort entwickelt das DRK vorsorgliche Hilfsmaßnahmen, um die betroffene Bevölkerung besser vor Katastrophen zu schützen.
Der Inselstaat Haiti wird immer wieder von schweren Naturkatastrophen wie Dürreperioden und Wirbelstürmen getroffen. Katastrophenhilfe für Haiti und dessen betroffene Bevölkerung ist daher enorm wichtig. Das DRK unterstützt Gemeinden in den Bereichen Katastrophenvorsorge und -management.
Die Menschen in Kolumbien leiden unter jahrelangen Konflikten, Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und fehlender Infrastruktur, vor allem im Gesundheitsbereich. Eine Vielzahl von Migrant*innen aus Venezuela stellt Kolumbien vor zusätzliche kapazitäre Herausforderungen. Das DRK unterstützt bei der Gesundheitsversorgung, mit Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser.
Das DRK und das Ukrainische Rote Kreuz (URK) haben gemeinsame Soforthilfemaßnahmen in der Ostukraine in die Wege geleitet, um besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen in der Coronakrise zu unterstützen.
Der Iran ist eines der katastrophengefährdetsten Länder dieser Welt. Neben Überflutungen und Dürren stellen Erdbeben eine enorme Gefahr dar. Für Verschüttete kann ein Rettungshund oft die letzte Rettung bringen. Die Tiere können unter schwierigsten Bedingungen in den Trümmern nach Überlebenden suchen. Das DRK unterstützt den Iranischen Roten Halbmond beim Aufbau seiner Rettungshundestaffeln.
Seit Beginn der Kämpfe im Jemen im Jahr 2015 hat sich die Lage im Land dramatisch verschlechtert. 21 Millionen Menschen benötigen humanitäre Nothilfe. Es droht eine Hungersnot. Zugleich kämpfen die Menschen mit dem Ausbruch von Cholera und der Corona-Pandemie inmitten eines zusammengebrochenen Gesundheitssystem. Das DRK unterstützt bei der Wasser- und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.
In der seit zehn Jahren anhaltenden Syrienkrise hat die Bevölkerung unermessliches Leid erfahren. 13,4 Millionen Syrerinnen und Syrer benötigen humanitäre Hilfe infolge des andauernden Konflikts, der fragilen Wirtschaftslage und den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Seit dem Jahr 2012 unterstützt das DRK den Syrischen Arabischen Roten Halbmond bei der Versorgung notleidender Menschen in den Bereichen Gesundheit, Unterkunft, Wasser und Hilfslogistik.
Die Folgen des andauernden Konflikts im Darfur, Wassermangel sowie chronische Armut und Mangelernährung belasten die Menschen im Sudan. Das DRK ist seit mehr als 20 Jahren vor Ort, um die Menschen zu unterstützen.
Die Philippinen werden immer wieder von Wetterextremen heimgesucht, die große Schäden hinterlassen. Unsere Hilfsprojekte fokussieren sich auf die Klimaanpassung, den Ausbau des Katastrophenschutzes und langfristige Maßnahmen des Wiederaufbaus. Mit Partnern bereiten wir die Bevölkerung auf die Risiken des Klimawandels vor, bauen die Katastrophenvorsorge aus und helfen beim Wiederaufbau.
Pakistan wurde in den letzten Jahren verstärkt von Katastrophen getroffen. Das Deutsche Rote Kreuz leistet in 36 Gemeinden Hilfe zur Selbsthilfe, damit sich die Menschen besser auf diese Ausnahmesituationen vorbereiten können.
Myanmar ist stark durch Naturkatastrophen und Konflikte geprägt. Das DRK hilft den Menschen, Naturkatastrophen besser zu bewältigen und generell ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Daneben bauen wir Unterkünfte und Sanitäranlagen für Binnenvertriebene.
Bangladesch leidet immer wieder unter schweren Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen. Zusätzlich kamen seit 2017 fast eine Million Flüchtlinge aus der Region Rakhine in Myanmar nach Bangladesch. Das DRK unterstützt den Bangladeschischen Roten Halbmond vor Ort.

In Guatemala sind drei Vulkane daueraktiv. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz vor Ort entwickelt das DRK vorausschauende Maßnahmen, so dass sich die betroffenen Menschen schon im Vorfeld besser vor Vulkanausbrüchen schützen können.
Die Menschen in Honduras werden immer wieder von existenzbedrohenden Tropenstürmen heimgesucht. Gemeinsam mit den Rotkreuz-Gesellschaften vor Ort entwickelt das DRK vorsorgliche Hilfsmaßnahmen, um die betroffene Bevölkerung besser vor Katastrophen zu schützen.
Der Inselstaat Haiti wird immer wieder von schweren Naturkatastrophen wie Dürreperioden und Wirbelstürmen getroffen. Katastrophenhilfe für Haiti und dessen betroffene Bevölkerung ist daher enorm wichtig. Das DRK unterstützt Gemeinden in den Bereichen Katastrophenvorsorge und -management.
Die Menschen in Kolumbien leiden unter jahrelangen Konflikten, Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und fehlender Infrastruktur, vor allem im Gesundheitsbereich. Eine Vielzahl von Migrant*innen aus Venezuela stellt Kolumbien vor zusätzliche kapazitäre Herausforderungen. Das DRK unterstützt bei der Gesundheitsversorgung, mit Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser.
Das DRK und das Ukrainische Rote Kreuz (URK) haben gemeinsame Soforthilfemaßnahmen in der Ostukraine in die Wege geleitet, um besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen in der Coronakrise zu unterstützen.
Der Iran ist eines der katastrophengefährdetsten Länder dieser Welt. Neben Überflutungen und Dürren stellen Erdbeben eine enorme Gefahr dar. Für Verschüttete kann ein Rettungshund oft die letzte Rettung bringen. Die Tiere können unter schwierigsten Bedingungen in den Trümmern nach Überlebenden suchen. Das DRK unterstützt den Iranischen Roten Halbmond beim Aufbau seiner Rettungshundestaffeln.
Seit Beginn der Kämpfe im Jemen im Jahr 2015 hat sich die Lage im Land dramatisch verschlechtert. 21 Millionen Menschen benötigen humanitäre Nothilfe. Es droht eine Hungersnot. Zugleich kämpfen die Menschen mit dem Ausbruch von Cholera und der Corona-Pandemie inmitten eines zusammengebrochenen Gesundheitssystem. Das DRK unterstützt bei der Wasser- und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.
In der seit zehn Jahren anhaltenden Syrienkrise hat die Bevölkerung unermessliches Leid erfahren. 13,4 Millionen Syrerinnen und Syrer benötigen humanitäre Hilfe infolge des andauernden Konflikts, der fragilen Wirtschaftslage und den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Seit dem Jahr 2012 unterstützt das DRK den Syrischen Arabischen Roten Halbmond bei der Versorgung notleidender Menschen in den Bereichen Gesundheit, Unterkunft, Wasser und Hilfslogistik.